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Simon Vogt auch bei U23 Ba-Wü erfolgreich

Simon Vogt vom TSV Crailsheim auf dem Siegertreppchen

Eine Woche nach den Meisterschaften der U20 fanden in Walldorf mit der Altersklasse U23 abermals Baden-Württembergische Meisterschaften in Walldorf statt.

Simon Vogt hatte es diesmal beim Hammerwerfen mit dem schwereren 7,26 kg Hammer und mit Tim Stösser von der TG Ötigheim mit stärkerer Konkurrenz als in der Vorwoche zu tun. Der Beginn des Wettkampfes verzögerte sich um 45 Minuten, da das Seil des Wurfnetzes beim Hochziehen riss und erst eine Hebebühne hergeschafft werden musste. Die Verzögerung machte allen Athleten zu schaffen und so begann Simon mit 42,72m und Tim mit 50,98m, womit er seine Klasse schon andeutete. Simon konnte sich über 45,51m auf seine Endweite von 46,45m steigern, Tim, der technische Probleme hatte, konnte nur einen Wurf sauber durchdrehen, den schleuderte er aber auf starke 55,72 Meter, womit er klar vor Simon siegte.

 

 Walldorf, 20.9.2020

LACR - Brigitte Vogt

TSV Athletinnen erzielen 2. & 3. Platz

Maya Leidig (links) und Lena Hofmann

Am  Wochenende starteten Maya Leidig und Lena Hofmann bei einem Herbstsportfest im bayrischen Kitzingen am Main im Weitsprung der weiblichen Jugend U18. Bei sommerlichen Temperaturen gab es optimale Bedingungen und so begann Maya gleich im 1. Versuch mit Bestleistung von 4,65m, die sie im 3. Versuch noch auf gute 4,78m steigern konnte und Platz 2 belegte. Lena startete mit 4,29, steigerte sich von Versuch zu Versuch und blieb als Dritte mit 4,46m nur knapp unter ihrer Bestleistung. Siegerin wurde Paula Gerhard von der LG Main Spessart mit 5,43m.

 

 Kitzingen, 19.9.2020

Brigitte Vogt

Marie Koch stellt Kreisrekord ein

Mit einem offenen Werfertag stieg die Leichtathletikabteilung des TSV Crailsheim in der Corona -Zeit in das Wettkampfgeschehen ein. Man hatte sich vorgenommen mit einem kleinen Teilnehmerfeld zu beginnen und sich auf die eigenen Athleten zu konzentrieren. Hat man doch mit Marie Koch und Simon Vogt zwei Werfer in den Reihen, die die Qualifikation haben an Deutschen Meisterschaften teilzunehmen, für Marie Koch ist der Zug Deutsche Meisterschaften abgefahren, ihr Heimaturlaub ist zu Ende und es geht für die nächsten Monate in den USA weiter, während Simon Vogt noch die Möglichkeit hat in Heilbronn bei den Deutschen U20 im Hammerwurf sein Können zu beweisen.

Marie Koch nutzte ihre Chance, ihre Form, die sie mit aufwendigem Training und Fleiß aufgebaut hatte am Samstag eindrucksvoll zu demonstrieren. Bei besten Bedingungen begann Marie beim Diskuswerfen mit einem Superwurf, der mit 47,52 m gemessen wurde, diese Weite bedeutet neue persönliche Bestleistung und neuen Kreisrekord und kann damit in der Württembergischen Rangliste ganz vorne landen. Marie setzte den Wettbewerb mit drei weiteren Versuchen über 45 m konstant fort, da hat an diesem Tag alles gepasst. Gespannt waren nun alle wie Sie sich beim Kugelstoßen schlagen wird, auch hier begann sie mit guten 11,98 m, so kam sie im laufenden Wettbewerb auf 12,33 m. Da geht noch was, dachte sich ihr Trainer Otto Braun und stellte Marie mit ein paar kurzen Tipps auf den letzten Versuch ein, dieser letzte Versuch gelang Marie perfekt, 12,50 m wurden gemessen, was persönliche Bestleitung bedeutete und neuen Vereinsrekord, der Kreisrekord von Rahel Jahn, WGL Schwäbisch Hall verfehlte Marie nur um 7 cm, was im heimischen Schönebürgstadion noch nicht gelang, kann Marie in den USA nachholen, motiviert ist Marie auf jeden Fall. Im Schlepptau von Marie konnte sich ihre Trainingspartnerin Trixi Düll vom TSV Crailsheim auf neue persönliche Bestweite von 10,02 m steigern. Beim Diskuswerfen konnte Trixi noch nicht an ihre Trainingsweite heran, es wurden 27,96 m gemessen, da ist noch mehr drin meint ihr Trainer Otto Braun. Mit guten 26,35 m schloss Brigitte Vogt das Diskuswerfen ab, womit sie zu den besten Werferinnen in Deutschland in ihrer Altersklasse zählt. Ein Brüderduell lieferten sich Simon und Jonathan Vogt beim Diskuswerfen, hier hatte Simon mit 34,02 m vor Jonathan mit 32,75 m die Nase vorne. Gute Form zeigte Simon bei Kugelstoßen mit 12,18 m. In seiner Spezialdisziplin dem Hammerwerfen verfehlte Simon mit guten 54,80 m knapp die angepeilten 55 m, die Deutschen Meisterschaften sind in sechs Wochen, da kann Simon sicherlich noch eine Schippe drauflegen, zu Wünschen währe es auf jeden Fall, da sich Simon zur Zeit im Training richtig reinhängt. Beim Hammerwerfen der Frauen war Natascha Wolf von der DJK Villingen am Start, sie konnte mit 40,75 m die 40 m Marke knacken und denkt, dass sie sich noch steigern kann. Aus Brigitte Vogt Trainingsgruppe war Lena Hofmann beim Diskuswerfen mit 20,82 m und dem Kugelstoßen mit 8,72 m am Start, auch hier kann es im laufenden Jahr noch weiter gehen.

 

Crailsheim, 25.07.2020

LACR - Otto Braun

Rege Beteiligung am 46. Hallensportfest

Zufrieden konnte Abteilungsleiter Otto Braun, den Einsatz seiner Abteilungsmitglieder und das Ergebnis der sportlichen Leistungen bilanzieren, hatten doch 15 Vereine ihre Jugendlichen und Kinder an den Start geschickt. An der Spitze des Meldefeldes stand die LG Hohenlohe-Igersheim mit dem TSV Schrozberg, hier waren Talente am Start, die in nächster Zeit auch auf überregionalen Ebenen von sich hören lassen. Weitere starke Felder kamen von der TUS Feuchtwangen, TV Rot am See, TSV Ilshofen VfL Mainhardt und der TSG Schnaitheim. Die Teilnehmer vom TSV Crailsheim konnten dabei mit erfreulichen Leistungssteigerungen ihre Trainer begeistern.

Auf dem Programm stand der Sprint, Hoch- und Mehrfachsprung, sowie das Kugelstoßen bei den 10-jährigen und älter, bei den Kindern der Jahrgänge 2011 und jünger standen die Disziplinen der Kinderleichtathletik des Deutschen Leichtathletikverbandes mit gemischten Mannschaften zur Auswahl.

Kinderleichtathletik U08:

Gute Arbeit leistet der TSV Ilshofen in der Kinderleichtathletik mit seinen Trainer Martin Weber an der Spitze, so konnte der TSV Ilshofen nicht unverdient den Sieg in der Klasse U8 mit nach Hause nehmen, Lukas Hessenthaler sprintete die 30 m in 7,47 Sek.. Auf Platz zwei landete der TSV Crailsheim mit Marlene Schulz, die schnellste im Feld der U8 mit der Zeit von 7,07 Sek. über 30 m. Auf Platz drei konnte sich der VFL Mainhardt vor der TSG Schnaitheim platzieren.

Kinderleichtathletik U10:

Gerne kommen bayrische Vereine zu unserem Hallensportfest nach Crailsheim, so hatte die TUS Feuchtwangen eine starke Mannschaft an dem Start, die sich auch als Sieger platzierten, mit Emma Lautner hatten sie die schnellste Sprinterin mit 7,14 Sek. über 40 m in ihren Reihen. Auf Platz zwei landete die Startgemeinschaft TSV Crailsheim/FC Igersheim, hier ragte Ines Hofmann mit der zweitbesten Zeit über 40 m in 7,24 Sek. heraus.

3-Kampf-Kinder M10:

15 Kinder waren hier am Start, sie hatten den 50 m Sprint, das Medizinballstoßen und den Fünfsprung zu absolvierten. Frederick Schneider, TSG Schnaitheim, konnte den Wettbewerb knapp vor Elias Ruess von der LG Hohenlohe für sich entscheiden, den fünften Platz erreichte Moritz Horlacher vom TSV Crailsheim, mit einen ausgezeichneten Weite von 2,61 m für den letzten Sprung im Fünfsprung.

3-Kampf-Kinder M11:

Mit dem Sieger Leo Trumpp hat die TUS Feuchtwangen ein Talent in ihren Reihe, so war es nicht verwunderlich, dass er den Wettbewerb klar gewann, konnte er sich mit Ausnahme des Fünfsprunges von seinen Konkurrenten absetzen, beim Fünfsprung hatte der drittplatzierte Davin Joel Risling vom TSV Crailsheim mit 2,72 m den weitesten Sprung. In der Dreikampfwertung belegte Hannes Reich von der TSG Schnaitheim den zweiten Platz mit ausgeglichen guten Leistungen.

Jugend M12:

Benno Betz vom TV Rot am See, war hier sehr vielseitig unterwegs, er belegte beim 2x50 m Sprint in 16,61 Sek. und dem Hochsprung mit 1,18 m jeweils den zweiten Platz. Ferdinand Rauschnabel, belegt beim 2x50 m Sprint in 17,72 Sek den dritten Rang, das Kugelstoßen gewann Lenard Holze mit der Weite von 5,41 m, beide TSV Crailsheim.

Jungen M 13:

Über 2x50 m Sprint und Hochsprung hieß der Sieger, Paul Meider vom TV Rot am See mit 16,39 Sek im Sprint und 1,21 m beim Hochsprung.

Jungen M14:

Leon Bauer vom TSV Schrozberg konnte sich mit der Zeit von 15,04 Sek. im Sprint, übersprungen 1,40 m bei Hochsprung und der Weite von 7,96 m drei Mal gegen seine Konkurrenten mit ausgezeichneten Leistungen durchsetzen.

Jungen M 15:

Den Hochsprung gewann Sebastian Lang vom TSV Ilshofen mit übersprungen 1,51 m, gefolgt von Maximilian Haug vom TSV Crailsheim mit der Höhe von 1,40 m. Den Sprint gewann Marius Haug, TSF Gschwend, in 14,81 Sek. vor Sebastian Lang. Beim Kugelstoßen gewann Junis Eltai, TSV Crailsheim, mit der Weite von 6,87 m.

Männliche Jugend U18:

Hier konnte Lasse Schulz vom TV Plieningen mit zwei Siegen glänzen, so gewann er den Hochsprung mit der übersprungen Höhe von 1,69 m und das Kugelstoßen mit guten 13,68 m, den 2x50 m Sprint konnte Theodor Kress vom TSF Gschwend mit 14,49 für sich entscheiden.

3-Kampf -Kinder W10:

Hier setzte sich Maren Korn von der LG Hohenlohe, vor Lea Koch TSG Schnaitheim und Jule Schwab LG Hohenlohe durch. Maren hatte mit 8,85 Sek. über 50 m die schnellste Zeit, mit 2,55 m für den letzten Sprung im Fünfsprung hatten Lea und Jule ihre stärkste Disziplin.

3-Kampf-Kinder W11:

Diesen Wettbewerb gewann Ilayda Gürtler von der TSG Schnaitheim, die mit 8,42 Sek., 2,82 m im Sprungüberzeugen konnte. Auf Platz zwei kam Katie Bölz vom TSV Crailsheim, die mit 8,57 Sek. schnell unterwegs, beim Sprung landete sie bei 2,62 m. Auf Rang drei kam Lara Blagojevic von der LG Hohenlohe.

Mädchen 12:

Nelly Breunig von der LG Hohenlohe konnte als Siegerin beim Hochsprung mit übersprungen 1,39 m, beim Kugelstoßen mit 5,65 m und im Sprint als zweitbeste mit der Zeit von 16,07 Sek. ihr Talent unter Beweis stellen. Ein Sprinttalent wächst in Schrozberg beim TSV mit Franziska Krauß heran, leicht und locker sprintete sie im Sprintzweikampf 15,49 Sek. und lies damit ihre Konkurrenz fast eine halbe Sekunde hinter sich. Felicia Rupp vom TSV Crailsheim kam mit der Zeit von 16,13 Sek. auf Rang drei. Beim Hochsprung konnte sich mit Platz vier, Jana Damm vom TSV Crailsheim, mit übersprungen 1,24 m auf Rang platzieren.

Mädchen W13:

Klare Sprintsiegerin war hier Laila Schütz vom der TUS Feuchtwangen mit der ausgezeichneten Zeit von 14,19 Sek., gefolgt von Alina Wüstner, LG Hohenlohe, in 15,42 Sek. den dritten Rang erreichte Mia Weiss vom TSV Crailsheim mit der Zeit von 15,82 Sek.

Den Hochsprungwettbewerb konnte Alina Wüstner, LG Hohenlohe, mit guten 1,39 m vor Jasmina Kurtisi, LG Hohenlohe, 1,27 m und Mia Weiss TSV Crailsheim 1,24 m für sich entscheiden. Helene Korn, LG Hohenlohe, zeigte mit guten 8,03 m ihr Talent, vor Lara Herterich 6,62, und Lena Grimm 6,57 m beide TSV Crailsheim.

Mädchen W14:

Mit Frieda Bühler stelle die TG Forchtenberg die überragende Athletin, Frieda gewann den Sprint mit 15,47 Sek,, den Hochsprung mit 1,40 m und das Kugelstoßen mit der Weite von 7,69 m, ein Talent, gehört doch Anna Bühler, deutsche Spitzenweitspringerin, zur Familie.

16,19 Sek. sprintete die zweitplatzierte Johanna Weeber, TSV Crailsheim, beim Hochsprung kam Johanna mit der Höhe von 1,25 m auf Rang drei, auf Platz zwei kam bei Hochsprung Mia Lang vom TV Rot am See mit 1,30 m.

Mädchen W15:

Drei Mal siegreich war hier Evelyn Sturm von der WGL Schwäbisch Hall, mit guten Leistungen, die eine starke Leistung im Vierkampf im Sommer erwarten lassen. Evelyn sprintete 14,42 Sek., übersprang beim Hochsprung 1,43 m und stieß die Kugel auf die Weite von 9,21 m.

Mädchen U18:

Erfreulich stark waren in dieser Altersklasse die Teilnehmerfelder, so war es nicht verwunderlich, dass auch sehr gute Leistungen abgeliefert wurden. Den 2x50 m Sprint gewann Sophia Luise Egner WGL Schwäbisch Hall in 15,06 Sek., vor Leni Belle in 15,33 Sek., Nele Keller in 15,48 Sek., und Maya Leidig in 15,52 Sek. alle TSV Crailsheim. Das Kugelstoßen konnte klar Kira Stanietz von der LG Filder mit der tollen Weite von 12,53 m für sich entscheiden, Isabell Könninger vom TV Rot am See kam mit 9,94 auf Rang zwei, gefolgt von Lisa Weber, TSV Ilshofen, mit der Weite von 8,71 m. Der Hochsprung war in Crailsheimer Hand, es gewann Nele Keller mit übersprungen 1,43 m vor Paula Faßnacht 1,40 m.

 

Crailsheim, 16.02.2020

LACR

Feuchtwanger Crosslauf

Ergebnisse:

Florian Barthelmeß über 3,5 km   in 15:01 min   Gesamt  4 Platz        Männer  1. Platz

Michael Gansky      über 3,5 km   in 18:28 min   Gesamt  16. Platz     U 18       4. Platz

 

Feuchtwangen, 09.11.2019

LACR

Kathrin Lehnert siegt in Porto

Lara Buntz und Kathrin Lehnert in Porto

Zwei Läuferinnen des TSV Crailsheim starten in Portugal

 

Lehnert und Buntz auf dem Podest in Porto/Portugal

 

Zum Saisonabschluss starteten Kathrin Lehnert und Lara Buntz vom TSV Crailsheim im Rahmen des Porto Marathons auf der kürzeren sechs Kilometerstrecke, um ihre Form fürs Wintertraining zu überprüfen. Überraschend landeten beide Läuferinnen auf dem Podest.  Durch ein Stipendium, nach dem 1. Staatsexamen als Lehrerin, ist Lehnert für einige Monate in Portugal und wurde dort von ihrer Trainingspartnerin Buntz (Studentin in St. Gallen) besucht und die beiden Freundinnen nutzten die gemeinsame Zeit unter anderem für einen Wettkampf.

Im großen Feld der Läuferinnen und Läufer mussten sie sich erst durch die große Menschenschar in Richtung Meer drängen, um sich eine gute Ausgangsposition für den zweiten Streckenabschnitt zu erarbeiten. Am Meer entlang hatten die Athletinnen mit starkem Wind zu kämpfen. Der Zieleinlauf war derselbe wie beim Marathon, daher waren auf den letzten beiden Kilometer sehr viele Zuschauer, die für gute Stimmung gesorgt haben. Begleitet von einem Motorrad ging es für die führende Läuferin Kathrin Lehnert auf dem letzten Kilometer bei Sonnenschein Richtung Ziel. Eine russische Läuferin war ihr dicht auf den Fersen, hatte jedoch keine Chance bei der Spurtstärke von „Katy“, sie auf den letzten Metern noch von der Spitze zu verdrängen. Immer in Sichtweite war ihre Trainingskollegin Lara Buntz, die sich den dritten Platz sichern konnte und damit einen weiteren Aufwärtstrend unter Beweis stellte.    

 

Porto, 03.11.2019

Uschi Huss

1. Flutlicht-Laufabend

Zum Abschluss der Leichtathletiksaison 2019 bot die Leichtathletikabteilung des TSV Crailsheim ihren 1. Flutlicht-Laufabend an. Die Veranstaltung wurde kurzfristig in das Wettkampfprogramm aufgenommen, wurden doch am 19.09.2019 die Weichen für die Zukunft gestellt. Von der Firma Alge-Timing wurde die neue Kamera geliefert und erfolgreich eingesetzt, dazu kam die Erneuerung der Flutlichtanlage, wodurch 50% der benötigten Energie eingespart wird – ein dickes Dankeschön an die Stadtverwaltung, hier im besonderem dem Verantwortlichen Richard Conrad vom Abteilungsleiter Otto Braun.

Sportlich konnten man mit der Veranstaltung zufrieden sein, die Beteiligung im nächsten Jahr wird sicherlich größer sein, wenn die Veranstaltung zum Beginn der Saison verankert ist. Diejenigen die mitgemacht haben zeigten sich rundum zufrieden und sprachen der Leichtathletikabteilung des TSV Crailsheim dein dickes Lob aus und hoffen auf eine Wiederholung der Veranstaltung.

Über 600 m bei den Buben M8 siegte Michael Scholtyssek in der Zeit 2:37,33 Minuten, vor Fynn Saltuari beide TSV Crailsheim. Über 800 m der M10 setzte sich Leo Trumpp, TUS Feuchtwangen, mit der Zeit von 3:01,48 Minuten, gegen Davin-Joel Risling, TSV Crailsheim, mit 3:02,32 Minuten durch. Schneller als die Jungs über 600 m lief die 8-jährige Marei Müller von SC Bühlertann in 2:30,07, gefolgt von Oliva Rottler und Jonte Eisenbeiß, beide TSV Crailsheim. Über 800 m der 11-jährigen Mädchen kam Jana Damm in 3:04,05 Minuten als Siegerin ins Ziel, gefolgt von Chiara Thaler. Madeleine Körber, TV Rot am See, kam in 3:00,26 Minuten bei den U18 ins Ziel, schneller war ihre Vereinskameradin Lucy Hinz W15, für sie wurden 2:51,24 Minuten gestoppt. Bei den Frauen trat Jana Löffelhardt vom TSV Crailsheim über die 800 m Strecke an, sie zeigte sich im Laufstil stark verbessert und kam auf die Zeit von 2:37,14 Minuten. Beachtenswert ist die Siegerzeit der 12-jährigen Marie Brand, LG Hohenlohe; über 2000 m in 7:30,42 Minuten und die Siegerzeit von Raphael Heilmann, TSV Untergröningen, über 5000 m in 16:45,80 Minuten.

 

Weitere Bilder finden Sie hier.

 

Crailsheim, 19.09.2019

Otto Braun

Pascal Franke bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin

Pascal Franke (gelb-schwarzes Trikot) Bei den DM in Berlin lag er hier noch zurück kämpfte er sich auf der Zielgeraden noch auf Platz 5

Mit seinem furiosen Lauf über 400m bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften qualifizierte sich Pascal Franke vom TSV Crailsheim für die Deutschen Meisterschaften in Berlin. Trotz Prüfungsstress beim Studium versuchte sich Pascal so gut wie möglich auf den Start in Berlin vorzubereiten. 

Pascal erlebte dann die Besonderheiten eines großen Wettkampfes mit Aufruf, Führung zum Callroom durch einen Tunnel, Callroom-Aufenthalt und Führung ins Olympiastadion zum Start. 

Im zweiten von drei Halbfinalläufen startete Pascal auf der zweiten Bahn von außen. Er lief  etwas vorsichtig an, sodass er nach der Hälfte der Runde an letzter Stelle war, danach steigerte er sich und konnte sich auf der Zielgeraden  auf den fünften Platz vorarbeiten. Mit seiner Zeit von 48,14 s war er nicht ganz zufrieden, konnte sich aber von Platz 18 der Meldeliste auf den 15 Platz in der Gesamtwertung verbessern. Mit diesem unvergesslichen  Start im Olympiastadion von Berlin ist für Pascal Franke die erfolgreiche Hauptsaison abgeschlossen.

 

Berlin, 03./04.08.2019

Hubert Grund

Gute Leistungen in Schrozberg

Die Crailsheimer TSV-Leichtathleten nutzten die guten Bedingungen beim abendlichen Schrozberger Sprungmeeting und erzielten viele gute Leistungen.

 

Michael Rößler gelang beim Hochsprung der Männer mit 1,78m eine neue persönliche Bestleistung, womit er Platz 2 belegte. Beim Weitsprung (5,43m) und Dreisprung (11,55m) gab es einen Doppelsieg für ihn, an seine Bestleistungen kam er aber nicht ganz heran.

Bei der Männlichen Jugend U20 siegte Dominik Bergmann im Hochsprung mit Jahresbestleistung von 1,72m und beim Weitsprung mit guten 6,18m.

Julia Reuter und Sina Küstner lieferten sich ein Duell beim Hochsprung der Frauen. Beide überquerten 1,45m und aufgrund weniger Fehlversuche setzte sich Julia vor Sina durch.

Bei der weiblichen Jugend U 18 gelangen Lena Hofmann 3 Siege. Beim Hochsprung erzielte sie mit 1,45m eine neue Bestleistung, ebenso beim Dreisprung mit 9,17m. Den Weitsprung gewann sie mit 4,36m.

Maya Leidig stellte beim Weitsprung der weiblichen Jugend W15 ihre Bestleistung im Weitsprung mit 4,55m ein und belegte Platz 3. Den Dreisprung konnte sie dann mit 9,17m gewinnen.

Bei der weiblichen Jugend W14 konnte Leonie Huber den Weitsprung mit 4,52m und den Dreisprung mit 9,00m gewinnen und erzielte jeweils eine neue Bestleistung. Jule Feix startete bei der weiblichen Jugend W14 beim Hochsprung, den sie mit Bestleistung von 1,35m gewinnen konnte.

 

Schrozberg, 26.07.2019

Brigitte Vogt

Crailsheimer räumen Medaillen ab

Dominik Bergmann bei der Siegerehrung

Bei den Regiomeisterschaften Nordwürttemberg/Nordbaden konnten 4 Crailsheimer

TSV-Leichtathleten einen kompletten Medaillensatz abräumen.

 

Am ersten Tag der Wettkämpfe ging Dominik Bergmann bei der Männlichen Jugend U20 an den Start. Beim Weitsprung kam er mit 6,33 m bis auf 2 cm an seine Bestleistung heran und

Siegte mit mehr als 50 cm Vorsprung zu seinen Konkurrenten. Über 100m qualifizierte sich

Dominik in 11,76 sec. als Viertschnellster für den Endlauf, dort konnte er sich nicht mehr steigern und belegte in 11,82 sec. den 4. Platz.

Am 2. Tag starteten Maya Leidig und Alina Yoldas bei der Weiblichen Jugend U16 über 100m. Maya qualifizierte sich in Bestzeit von 13,63 sec als Schnellste für den Endlauf. Alina sprintete im Vorlauf als Drittschnellste Jahresbestzeit mit 13,86 sec.

Im Endlauf hatte dann aber Pia Klapproth vom SC Ilsfeld in 13,52 sec. die Nase vorne vor Maya Leidig, die sich mit 13.60 sec nochmals steigern konnte und Alina Yoldas kam in 13,89 sec. als Dritte ins Ziel. Beim Weitsprung gab es für Maya nochmals eine Bestleistung. Der „Sprungfloh“ kam auf 4,55m und schrammte auf Platz 4 knapp an der Bronze-Medaille vorbei. 

Lena Hofmann ging bei der Weiblichen Jugend U18 beim Speerwerfen an den Start. Nach 23,14m im 2. Versuch schlichen sich technische Mängel ein und so konnte sie sich nicht mehr verbessern und belegte Platz 6.

 

Neckarsulm, 20./21.07.2019

Brigitte Vogt

Pascal Franke sprintet neuen Vereinsrekord

Pascal Franke vom TSV Crailsheim (Startnummer 1423) gewinnt Silber knapp hinter Michael Kucher (1658)

Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Walldorf steigerte Pascal Franke, TSV Crailsheim, seinen eigenen Vereinsrekord über 400m, den er vor zwei Jahren aufgestellt hatte, auf tolle 47,68 s.

Pascal Franke hatte die fünfte Bahn zugewiesen bekommen. Auf den ersten 200 Metern hatte er das Glück, dass Jannik Krings, VFL Sindelfingen, auf der sechsten Bahn ein sehr schnelles Tempo anlief, dadurch wurde Pascal nicht vom Favoriten  Michael Kucher, LG Staufen, und dem auf Bahn vier laufenden Omar Jammeh, MTG Mannheim aus Gambia , dem Zweitbesten der Meldeliste überrascht. Die drei Läufer stürmten in der zweiten Kurve an Jannik Krings vorbei und kamen fast gleichzeitig auf die Zielgeraden. Dort musste sich der Favorit Michael Kucher mächtig  strecken und sogar persönliche Bestleistung (47,49s) laufen, um besonders Pascal Franke hinter sich zu halten. Omar Jammeh hatte auf den letzten 20 Metern abreißen lassen müssen (48,07s). Alle drei Sprinter blieben in diesem spannenden Lauf unter der Norm für die Deutschen Meisterschaften in Berlin. Pascal Franke hatte seine Saisonbestmarke  um fast 5 Zehntel gesteigert und die Silbermedaille erlaufen.

Als zweite Crailsheimer Starterin war Weitspringerin Julia Löffelhardt in Walldorf dabei. Sie hatte  in der Vorbereitung auf die Meisterschaften mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die leider nicht erlaubten ihr Leistungspotenzial zu zeigen. Sie begann mit einem guten Versuch von 5,37 m den Vorkampf. Da sie sich aber nicht mehr steigern konnte reichte diese Weite nicht in den Endkampf. Über 100m hatte Julia Löffelhardt die Norm überraschender Weise geschafft. Im Vorlauf zeigten sich ihre gesundheitlichen Probleme noch deutlicher. Obwohl sie den B-Endlauf erreicht hatte musste sie auf diesen Lauf verzichten.

 

Walldorf, 13./14.07.2019

Hubert Grund.

Günter Seibold wird Deutscher Meister

Günter Seibold wird Deutscher Seniorenmeister

Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren die am vergangenen Wochenende in Leinefelde-Worbis im Bundesland Thüringen stattfanden, wurde Günter Seibold vom TSV Crailsheim über 5000m Deutscher Meister in der AK 50. Er siegte in 17:01,63 min vor Roland Wild von der LG Bamberg (17:11,17min) und Georg Kinadeter von LG Stadtwerke München (17:14,14min).

 

Leinefelde-Worbis, 12.-14.07.2019

LACR

Frankenmeisterschaften in Crailsheim

Nach 2015 war das Schönebürgstadion wieder Austragungsort der Frankenmeisterschaften. 46 Vereine aus dem Bezirk und benachbarten Kreisen hatten über 700 Meldungen abgegeben. Ein Mammutprogramm das die Leichtathletikabteilung des TSV Crailsheim mit ihren Helfern aus dem benachbarten Vereine zu stemmen hatten, doch es gelang zur Zufriedenheit der Teilnehmer und Kreisvorsitzenden und Abteilungsleiter Otto Braun, ARGE-Vorsitzender des Bezirkes Hohenlohe-Franken, Gustav Jenne, konnte sich bei den Siegerehrungen mit den Athleten freuen, die unzählige Bestleistungen an diesem Tage aufstellten. Zum Einsatz kam erstmalig die neue Kamera in der Zeitmessung von der Firma Alge-Timing mit Günter Strohhammer, die ihre Generalprobe zur Freude der Bediener Michael Rößler und Jan Mohorko mit ihrem Starter Rolf Kettemann bestand.

Beachtliche Leistungen erzielten die Gäste als auch die Teilnehmer aus dem Bezirk. So brachte Trainer Martin Grund einige seiner Schützlinge von der LG Necker-Enz an den Start, herausragend der 800 m Lauf der Männer von Jonte Fischer in 1:52,16 Min. Beim Hochsprung übersprang Nick Rothenburger von der TSG Heilbronn 1,95 m, den Speer schleuderte Patrick Hess von der LG Staufen 71,05 m weit. Ebenso beachtenswert bei den U20 die Speerwurfweite von Julian Fundel von der TSG Reutlingen mit 64,20 m. Lukas Kleinschroth vom TSV Ansbach übersprang beim Stabhochsprung als 15-jähriger gute 3,40 m. Bei den Frauen konnte Katharina Mähring von der TSG Heilbronn im Kugelstoßen mit 13,07 m, dem Hammerwerfen mit 58,22 m und beim Diskuswerfen mit 44,04 m jeweils als Siegerin überzeugen. Katharina Schiele zeigte beim Kugelstoßen der U20 eine beachtliche Weite von 14,18m. Einen weiten Satz beim Weitsprung gelang der 15-jährigen Nina Ndubuisi von SG Schorndorf mit 5,75 m. Einen guten Wurf beim Speerwerfen konnte die ebenfalls 15-jährige Anna Heilinger vom FC Igersheim mit 37,97 m verbuchen. Beim Stabhochsprung steigerte sich die 14-jährigeTamineh Steinmeyer von der PSG Schwäbisch Hall mit übersprungen 3,40 m zu einer neuen Bestleistung womit sie zu den Spitzenspringerinnen in Baden Württemberg gehört.

Bei den Männern hatte Pascal Franke, TSV Crailsheim, mit seinem 400 m Konkurrenten Matthias Moser von der TSG Heilbronn diesmal über 200m zu tun, hatte Pascal bei verschiedenen Rennen über 400 m die Nase vorne, so musste er diesmal Matthias den Vortritt lassen, für Pascal wurden 22,41 Sek. gestoppt, Matthias hatte aber auch gegen seinen Vereinskameraden Thomas Ziegler mit 22,16 Sek. keine Chance, für Thomas Ziegler zeigte die Uhr 22,10 Sek. und bestätigte auch seine 100 m Siegerzeit von 10,96 Sek. Frankenmeister im Weitsprung wurde Michael Rößler TSV Crailsheim mit 5,81 m. Seine Stärken lagen an diesem Tag im Orga-Team des Veranstalters. Schnell unterwegs war Dominik Bergmann über 100 m der MJ U20 mit gestoppten 11,63 Sek., was ihm Platz fünf einbrachte, den Titel ersprang sich Dominik mit 6,35 m im Weitsprung. Saad Ali vom TSV Crailsheim sicherte sich im Kugelstoßen mit 10,51 m den Titel, den ersten Platz beim Hammerwerfen ließ sich Simon Vogt mit der Weite von 53,05 m nicht nehmen. Henri Mugele TSV Crailsheim bei den MJ U18 kam mit einer guten 100 m Zeit von 12,12 Sek. auf Rang sieben. Bei den Jungen MJ 15 startete Hannes Klinger vom TSV Schrozberg und konnte mit guten Leistungen für einen zukünftigen Mehrkampf überzeugen, so sprintete er über 100 m 12,90 Sek und 80 m Hürden 13,52 Sek., sprang 5,05 m weit, 1,45 m hoch, stieß die Kugel 9,59 m und warf den Speer 30,27 m. Bei Jungen M14 zeigte sich Jonah Sprenger vom TV Rot am See vielseitig, so gewann er den Titel beim Hochsprung mit übersprungen 1,45 m, sprintete über 100 m 13,15 Sek. Sebastian Lang vom TSV Ilshofen landete bei 4,75 m in der Weitsprunggrube und kam auf Platz 5. Lasse Mugele vom TSV Crailsheim gewann das Speerwerfen mit der Weite von 18,13 m. Bei den Jungen M13 sprintete Luis Schüttler vom TV Rot am See über 75 m mit 10,58 Sek. auf Platz 2, bei Weitsprung landet Luis bei 4,36 Sek., hier kam Leon Bauer vom TSV Schrozberg vor Luis, seine Weite von 4,56 m brachte ihn auf Platz zwei, dritter wurde Leon über 75 mit 10,75 Sek., das 200g-Ballwerfen gewann Leon Bauer mit der Weite von 37,50 m. Bei den Jungen M12, hier war Robin Klinger vielbeschäftig, so gewann er die 60 m Hürden mit der Zeit von 13,32 Sek., sprintete über 75 m 11,70 Sek., sprang 4,10 m weit und warf den Ball 30,00 m weit. Bei den Jungen M11 zahlte sich die gute Nachwuchsarbeit bei den Roter Leichtathleten aus, Noah Petzel beherrschte mit 7,95 Sek. über 50 m und 2:41,52 Min. über 800 m seine Gegner und gewann zwei Mal den Frankentitel. Gute Leistungen lieferte hier auch Jannik Strecker TV Rot am See mit Platz drei beim Weitsprung mit 3,60 m und 50 m in 8,29 Sek., vor Benno Betz ebenfalls TV Rot am See mit 8,39 Sek., Benno übersprang beim Hochsprung 1,20m und landet damit auf Platz zwei. Bei Jungen M10 konnte Joel Davin Risling vom TSV Crailsheim vorne mitmischen, so sprintete er mit 8,66 Sek. über 50 m auf Platz drei, sprang mit 3,52 m bei Weitsprung auf Platz zwei, Jan Kubat vom TSV Crailsheim kam mit 29 m bei Ballwurf auf Platz vier. Bei den Frauen zeigt Trixi Düll vom TSV Crailsheim erfreuliche Fortschritte, so kam sie bei Kugelstoßen mit 9,41 m auf Rang drei und konnte sich mit neuer Bestweite von 28,20 m bei Diskuswerfen auf Platz zwei setzen. Weibliche JU18, hier wechselten Lena Hofmann und Nele Keller beide TSV Crailsheim jeweils die Plätze, so sprintete Lena über 100 m 14,06 Sek. dahinter Nele mit 14,10 Sek. Den Spieß drehte Nele bei Hochsprung um, dort gewann sie den Frankentitel mit übersprungenen 1,40 m vor Lena mit der Höhe von 1,35 m. Einen guten Weitsprung zeigte Lena mit 4,60 m womit sie hier den Frankentitel gewann. Lena warf den Speer 24,51 m weit. Frankenmeister im Diskuswerfen wurde Lisa Weber vom TSV Ilshofen mit der Weite von 25,73 m., die Kugel stieß Lisa 8,77 m weit. Bei den W15-Mädchen kamen Leni Belle mit 13,76 Sek. auf Rang zwei, gefolgt von Alina Yoldas 13,92 Sek und Maya Leidig mit 13,94 Sek. alle TSV Crailsheim über 100 m ins Ziel. Frankenmeisterin wurde über 800 m wurde Lucy Hinz in der guten Zeit von 2:29,88 Min. vom TV Rot am See. Beim Weitsprung landete Maya Leidig mit 4,41 m auf Rang drei, Helene Hutzenlaub sprang 4,30 m, beide TSV Crailsheim die Vereinskameradin Paula Faßnacht stieß die Kugel 7,91 m und warf den Diskus 22,59 m weit und kam damit auf Platz zwei. Bei den W14-Mädchen war Lena Meider, TV Rot am See, vielseitig unterwegs, mit ihren 5. Platz über 100 m in 14,54Sek., dem Weitsprung mit 4,23 m. W13-Mädchen, hier war Mia Lang vom TV Rot am See fast an allen Wettkampfstätten anzutreffen, so gewann sie das 60 m Hürden in 12,64 Sek, das Kugelstoßen mit 7,94 m und das Ballwerfen mit 35 m. Bei den W12-Mädchen gingen zwei Titel in den Landkreis Schwäbisch Hall, so gewann Alina Wüstner vom TSV Schrozberg den Weitsprung mit guten 4,23 m, Lea Herterich vom TSV Crailsheim konnte das Ballwerfen mit der Weit von 25,50 m für sich entscheiden, Mailin Heine vom TV Rot am See kam auf Platz zwei mit 24,50 m, gefolgt von Lara Herterich TSV Crailsheim mit der Weit von 24,00 m. Bei den W11-Mädchen sicherte sich Franziska Krauß vom TSV Schrozberg mit ausgezeichneten 7,77 Sek über 50 m und 4,24 m beim Weitsprung zwei Frankentitel, über 800 m kam Franziska mit der Zeit von 2:55,71 auf Rang drei, auf Platz fünf landete Jana Damm TSV Crailsheim, ihre Zeit war 3.00,45 Min., den Schlagball warf Franziska 27,50 m und kam damit auf Rang vier. Über 50 m verbesserte sich Felicia Rupp, TSV Crailsheim, auf 8,03 Sek. und landete damit auf Rang 4, auf Platz fünf kam Pia Köber, TV Rot am See, mit der Weitsprungweite von 3,72 m. Bei den W10-Mädchen sprintete Katie Bolz vom TSV Crailsheim mit der Zeit von 8,51 Sek. auf Rang zwei. Mit Jira Klöpfer stellte hier der TSV Schrozberg die Frankenmeisterin im Ballwerfen 30 m, Jara wurde Vizemeisterin beim Weitsprung mit 3,40 m und lief die 800 m in 3:02.61 Min. womit sie auf Rang 4 landete.  Vor Jara kam Romy Mayer, TV Rot am See, mit der Zeit von 3:02,42 Min. auf Rang drei, den Ball warf Romy 23,50 m und wurde damit vierte. Beim Weitsprung konnte sich Lilli Walter vom TSV Crailsheim mit 3,26 m auf Rang fünf setzen. Die Teilnehmerzahlen in den jüngeren Jahrgängen lassen auf einen weiteren Aufschwung der Kreisleichtathletik hoffen.

 

Crailsheim, 07.07.2019

Otto Braun

Pascal Franke mit Top-Zeit

Pascal Franke (links) nach 100m schon deutlich vorne

Leider musste das „Sound-Track“-Sportfest in Tübingen wegen eines Unwetters abgebrochen werden. 400m-Spezialist Pascal Franke vom TSV Crailsheim hatte das Glück, dass sein Lauf noch kurz vor dem Unwetter stattfinden konnte. Er zeigte, dass er in Form war und ließ seinen Konkurrenten auf den zweiten 200m keine Chance. Mit einem Vorsprung von 1,5 Sekunden erreichte er das Ziel nach  48,13s. Damit verfehlte Pascal Franke die Norm für die Deutschen Meisterschaften nur um drei Hundertstel. Deshalb war es besonders Schade, dass er nicht im schnellsten Lauf, den der Deutsche Meister Johannes Trefz mit einer Zeit von 46,60 s gewann, mitlaufen durfte.

 

Wetzlar, 22.06.2019

Hubert Grund

Marie Koch bei den Deutschen U23 Meisterschaften

Marie Koch (rechts) auf dem Podium zusammen mit ihren stärksten Konkurrentinnen

Nach ihrem Doppelerfolg bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der U23 hatte Marie Koch drei Wettkämpfe innerhalb einer Woche auf dem Programm.

Die erste Reise ging nach Wetzlar zu den Deutschen Meisterschaften U23, hatte sich Marie im vergangenen Jahr in Heilbronn überraschend für den Endkampf qualifiziert hoffte man wieder auf eine ähnliche Platzierung. Leider kam Marie mit dem heftigen Gegenwind nicht zurecht, so dass es nach guten Würfen beim Einwerfen im Wettkampf nur für den 10. Platz reichte, der weiteste Wurf wurde mit 42,92 m gemessen.

Nächste Station war der Werfertag im Schönebürgstadion, hier gewann Marie mit 45,17 m den Wettbewerb, was auch für das Selbstvertrauen gut war.

Vergangenen Sonntag standen nun die Süddeutschen Meisterschaften der U23 in Koblenz an. Bei wechselnden Winden kam Marie hier besser mit den Verhältnissen zurecht, bereits mit ihrem ersten Versuch lag sie auf Rang drei. Die Würfe wurden immer besser und weiter, so wurde ihr bester Versuch mit 45,71 m gemessen, vor ihr lag Lea Kiekenbeck vom TSV Schott Mainz mit 47,04 m, Meisterin wurde Charleen Zoschke von der LG Eintracht Frankfurt mit 48,06 m.

 

Wetzlar, 15./16.06.2019

Crailsheim, 20.06.2019

Koblenz, 22./23.06.2019

Otto Braun

Rekordteilnahme beim Crailsheimer Werfertag

Michael Rößler kurz vor dem Abwurf des Speeres

Teilnehmer Rekord beim Karl Baumann und Friedhelm Lentz Gedächtnis-Werfertag mit Franken-Cup. Es waren 110 Teilnehmer aus 45 Vereinen der Landesverbände Bayern, Baden und Württemberg die sich an Fronleichnam im Crailsheimer Schönebürgstadion spannende Wettkämpfe im Kugelstoßen wie Speer- Diskus- und Hammerwurf lieferten.

 

Gastgeber TSV Crailsheim war mit insgesamt 10 Athleten vertreten, wo bei den den Frauen Marie Koch mit der Siegesweite von 45,17 m im Diskuswurf überzeugte, während beim Hammerwurf mit 41,73 m auf Rang zwei zum Sieg fünf Meter fehlten. Die Vereinskollegin Trixi Düll stieß die Kugel 9,72m Rang 2 und warf den Diskus auf 27,35 m Rang 4.

Bei den U18 reichten7,76 m im Kugelstoßen von Lena Hofmann nur zu Rang acht und der Diskus landet bereits bei 22,02 m Rang 4. Leni Belle W15 gewinnt den Speerwurf mit 21,39 m und wird 2. Beim Kugelstoßen mit 7,44 m.

Das Diskuswerfen hat Brigitte Vogt W55 noch nicht verlernt. Ihre Siegesweite 26,29 m, Sohn Simon U20 war mit dem 6 kg Gerät bester Hammerwerfer des Tages mit 53,19 m und erreichte damit die Weite seines Großvaters Karl Baumann aus den 60er Jahren.

Ältester Teilnehmer war der 81-jährige Günter Braun M80. Der Hammer flog auf persönliche Jahresbestleistung von 25,03 m Rang 1. Mit der Kugel 7,77 m und Diskus 22,80 m belegte er die 2. Plätze.

Überrascht hat bei den Männern Michael Rößler dessen Speerwurf mit 38,09 m gemessen wurde Rang 2. Dominik Bergmann U20 wird sich im Diskuswerfen 23,48 m noch steigern können. 

Natürlich lockte auch die optimale Wetterlage viele Wettkämpfer ins ‚Schönebürgstadion und die angereisten Teilnehmer erreichten viele persönliche Bestleistungen.

Es gab sogar in der Alterklasse W50 beim Hammerwerfen einen Deutschen Rekord mit Gabriele Engelhardt von der LG Breisgau, Gabriele schleuderte das 3 Kg Gerät auf 50,84 m und verbesserte die alte Bestmarke von Silke Finkbeiner vom VfL Waiblingen aus dem Vorjahr um 93 cm.

In der Alterklasse M70 ist Richard Bauder von der Neckarsulmer Sportunion mit Kugel 13,57 m, Diskus 40,46 m und Speer 32,93 m den Franken-Cup Sieg nicht mehr zu nehmen. Nachfolgend die weiteren herausragenden Ergebnisse und Sieger.

Diskuswerfen, W45 Sonja Römmert vom TV Oberhaugstedt 38,89 m, U20 Jennifer Seher von der LG Hohenlohe 42,18 m, M60 Hartwig Vöhringer vom LAC Essingen 41,48 m, U 18 Patrick Seher von LG Hohenlohe 46,33 m, M15 Marec Metzger vom TSV Gomaringen 43,19 m.

 

Crailsheim, 20.06.2019

LACR

Bestleistung für Florian Barthelmeß

Florian Barthelmeß und Michael Rößler nutzten die Wettkampfgelegenheit in Waiblingen, um ihre Bestleistungen anzugreifen

Das versuchte Florian Barthelmeß über 800m. Erstmals musste er die ersten 100m in Bahnen laufen, wie es bei größeren Sportfesten üblich ist. Die Gegner verleiteten ihn die ersten 400m etwas zu schnell anzulaufen. Dadurch musste er auf den letzten 200m schwer kämpfen, um sein Ziel, Bestleistung erreichen, zu schaffen. Für ihn wurden 2:12,64 min gestoppt, dies bedeutete, dass er sich um zwei Sekunden gesteigert hatte.

Michael Rößler trat zum Weitsprung an, um dort möglichst über sechs Meter zu springen  und vielleicht seine Bestleistung anzugreifen.  Schon im ersten Versuch gelang ihm mit genau sechs Meter sein erstes Ziel zu erreichen. Trotz weiteren  drei Sprüngen über sechs Meter verfehlte er seine Bestleistung mit seinem weitesten Sprung von 6,08 m um fünf Zentimeter. Da es sein erster Weitsprungwettkampf in diesem Jahr war, konnte er trotzdem sehr zufrieden sein.

 
Waiblingen, 15.06.2019
/Hubert Grund

Qualifikationstage Heidelberg

Auf dem Bild Pascal Franke, Michael Rößler, Julia Löffelhardt und Dominik Bergmann

Am Pfingstmontag nahmen einige Athleten des TSV Crailsheim die Möglichkeit wahr, bei den Qualifikationstagen in Heidelberg zu starten. Zwar kamen sie bei leichtem Regen im Stadion der TSG an, doch das Wetter besserte sich zum Glück etwas.

Julia Löffelhardt war mit dem 100m Start der Frauen als erste an der Reihe. Im ersten Vorlauf von vier, hielt sie ihre Konkurrentinnen in Schach und kam als Zweite mit der Zeit von 12,91 Sekunden ins Ziel. Damit qualifizierte sie sich für den B-Endlauf, auf den Julia allerdings verzichten musste, da sich ihre muskulären Probleme im Oberschenkel weiter verschlimmerten, welche sich schon beim Einlaufen bemerkbar machten.

Kurz darauf waren die Männer über die gleiche Distanz an der Reihe. Insgesamt starteten 37 Teilnehmer, gegen welche es sich durchzusetzen galt. Die Crailsheimer starteten in Lauf drei, vier und fünf. Michael Rößler, der den Start nicht ganz so gut erwischte, konnten gegen Ende nochmal etwas zulegen und kam nach 11,96 Sekunden ins Ziel. Bei Lauritz Jakob im nächsten Lauf lief es genau anders herum. Er zeigte einen starken Start, doch auch er hatte mit muskulären Problemen zu kämpfen, wodurch er seinen Vorsprung nicht halten konnte und nach 12,07 Sekunden die Ziellinie überquerte, was Saisonbestleistung bedeutete. Stärkster Crailsheimer war Pascal Franke mit schnellen 11,41 Sekunden und gleichzeitig Saisonbestzeit, welche ihn für den A-Endlauf qualifizierten. In diesem konnte er sich allerdings nicht verbessern und kam bei starker Konkurrenz als 7. mit 11,42 Sekunden ins Ziel. Michael Rößler qualifizierte sich für den langsameren B-Endlauf und verbesserte seine Zeit auf 11,90 Sekunden, welche für ihn Platz 6 des B-Finales bedeutete. Auch er lief Saisonbestzeit.

Dominik Bergmann sprintete ebenfalls bei der Jugend U20 über die 100m und kam nach 11,82 Sekunden ins Ziel, womit er jedoch nicht ganz zufrieden war.

Am Nachmittag stand dann noch die 200m-Strecke auf dem Plan. Hier startete nochmals Dominik Bergmann. Er war der schnellste in seinem Lauf, bei dem die Uhr nach 23,84 Sekunden stehen blieb, das bedeutete den vierten Platz und Saisonbestzeit genauso wie schon auf 100m. Leider verfehlte er damit knapp die Norm für die Baden-Württembergischen Meisterschaften um vier Hundertstel.

Pascal Franke zeigte nochmals eine gute Leistung, jedoch ging er den Lauf etwas zu verbissen an, wodurch er nicht entspannt laufen konnte. Er belegte den dritten Platz mit Saisonbestzeit von 22,57 Sekunden. Michael Rößler platzierte sich mit 24,04 Sekunden im Mittelfeld, schaffte es allerdings somit nicht unter 24 Sekunden zu laufen.

Last but not least kam der Auftritt von Jana Löffelhardt bei den Frauen über 800m. Anfangs zeigte sie sich noch etwas nervös, wovon man bei ihrem Lauf allerdings nichts mehr merkte. Zunächst hielt sie sich noch etwas zurück, doch in der zweiten Runde legte sie noch etwas zu und setzte sich deutlich vom Läuferfeld ab und kam im dritten Lauf von drei als erste ins Ziel. Mit der Zeit von 2:32,13 konnte sie durchaus zufrieden sein.

 

Heidelberg, 10.06.2019

LACR

Marie Koch siegt gleich zwei Mal

Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften U23 in Heilbronn gingen 3 Crailsheimer TSV-Leichtathleten an den Start und konnten 3 Medaillen erkämpfen. Marie Koch startete am 1. Tag der Meisterschaft im Diskuswerfen. Hier hatte sie mit Jennifer Seher von der LG Hohenlohe eine gleichwertige Gegnerin. Doch schon mit ihrem 1. Versuch von 44,51m setzte sie ihre Gegnerinnen unter Druck. Jennifer erreichte im 4. Durchgang mit 43,84m ihre größte Weite, Marie konnte sich in diesem Versuch sogar noch auf sehr gute 45,81m steigern und gewann den Wettkampf ungefährdet.

Michael Rößler wagte sich auf die anstrengende 400m Hürden-Strecke und belegte in 61,54 sec. den 5. Platz.

Am 2. Tag gab es für Marie Koch das Hammerwerfen. Mit einer Bestleistung von gut 41 Metern angereist, war sie hier in der Favoritenposition. Nach 39,70m im 1. Versuch steigerte sie im 2. Durchgang ihre Bestleistung um 2 Meter auf 43,31m und konnte von ihren Konkurrentinnen nicht mehr von Platz 1 verdrängt werden. Anna-Lena Gutknecht vom badischen SV Freistett belegte Platz 2 mit 37,55m. Als weiterer Crailsheimer Hammerwerfer war Simon Vogt am Start. Er gehört noch der Altersklasse MJU20 und bestritt  seinen ersten Wettkampf mit dem 7,26kg-Gerät. Nach 2 ungültigen Versuchen stellte er von 4 auf 3 Drehungen im Kreis um und kam über 44,69m im 3. Versuch in jedem Durchgang besser zurecht und steigerte sich über 45,49m, 47,55 auf 48,65m im letzten Versuch, womit der Platz 2 hinter Tim Stösser von der LAG Obere Murg mit 56,01m belegte.

 

Wenige Tage vorher stimmten sich die Crailsheimer Athleten beim Werfer- und Springertag im bayrischen Vöhringen auf das Meisterschaftswochenende ein. Marie Koch belegte bei den Aktiven mit 43,82m den 2. Platz und war mit ihrer Weite ebenso wenig zufrieden wie mit 36,90m beim Hammerwerfen (Platz 6). Julia Löffelhardt konnte einen souveränen Weitsprungsieg mit 5,50m erzielen, war aber auch hier nach muskulären Problemen mit der Weite nicht zufrieden.

Simon Vogt startete in Vöhringen bei der MJU20 mit dem 6kg-Hammer. Durch die große Teilnehmerzahl von 17 Werfern kam er aber mit dem Wettkampf überhaupt nicht zurecht und am Ende standen 50,11m auf Platz 1 zu Buche. Senior Günter Braun in der Altersklasse M80 darf mittlerweile mit dem 3-kg-Hammer werfen und war mit 24,33m auf Platz 1 nicht zu schlagen. Beim Kugelstoßen war dagegen die bayrische Konkurrenz stärker und Günter belegte mit 8,07m Platz 3.

 

Beim 34. Himmelfahrtssportfest in Bönnigheim am gleichen Tag, ging vom TSV Crailsheim leider nur U20 Leichtathlet Christian Dratwa an den Start. Dieser nützte die guten Bedingungen zu zwei neuen persönlichen Bestleistungen. Sein Wettkampftag begann mit dem Weitsprung. Nach einem ersten etwas vorsichtigen Versuch auf 5,71 m steigerte er sich im nächsten Sprung auf 6,01m. Die Freude über den ersten Sprung über 6 Meter war groß. Gleich im nächsten Sprung verbesserte er sich auf 6,09 m. Nach einem sehr guten Versuch, der leider ganz knapp ungültig war, gelang ihm  mit 6,02 m nochmals eine sehr gute Weite.

Seine Bestweite brachte ihm den 2.Platz ein. Über 100m zeigte er einen sehr guten Sprint, aber man merkte auch, dass es sein erster wettkampfmäßiger Sprint in diesem Jahr war.  Trotzdem verbesserte er sich auf 11,89 s. Damit platzierte er sich als Siebter.

 
BaWü U23 Heilbronn, 01./02.06.2019
Vöhringen, 30.05.2019
Bönnigheim, 30.05.2019
Brigitte Vogt/Hubert Grund

Alles fürs Team

Auf dem Bild sind hinten von links: Trixi-Laurin Düll, Marie Koch, Julia Löffelhardt, Annika Vogt, Annika Geiger, Laura Brunner, Kathrina Frech vorne von links: Jule Gentner, Karlotta Riegger, Klara Strohmayer, Paula Faßnacht, Lena Hofmann, Johanna Weeber

Bei den Frankenmeisterschaften in den Mannschaftswettbewerben in Flein konnten die Crailsheimer TSV-Leichtathleten mit einer Frauen- und einer weiblichen U16-Mannschaft an den Start gehen.

Gleich zu Beginn glänzte Julia Löffelhardt, die sich im Sprint stark verbesserte mit 12,75 sec. über 100m, als zweite kam Katharina Frech mit guten 13,65 sec. in die Wertung und auch Laura Brunner konnte mit 13,75 sec. zufrieden sein. Die U18-Athletin Lena Hofmann verstärkte das Frauenteam und kam in 14,37 sec. nahe an ihre Bestzeit heran. Marie Koch war aus den USA mit einer Jahresbestleistung von knapp 47m mit dem Diskus angereist und hatte gehofft hier an die Weite anzuknüpfen. Dies gelang diesmal noch nicht. Mit 43,68m ließ sie ihre Konkurrentinnen aber um gut 16 Meter hinter sich. Trixi-Laurin Düll verbesserte sich auf 27,55m und Seniorin Brigitte Vogt erzielte mit 26,69m eine neue Jahresbestleistung. Beim Kugelstoßen verbesserte Marie Koch ihre Freiluft-Bestleistung auf 11,36m und ist nur noch 14 cm vom Vereinsrekord entfernt. Trixi-Laurin Düll pulverisierte ihre Bestleistung auf 9,97m und Annika Vogt steigerte sich auf 8,50m. Ohne Training überquerte Julia Löffelhardt beim Hochsprung 1,50m und steuerte hier wichtige Punkte dazu. Lena Hofmann verbesserte sich auf 1,42m und Annika Geiger und Annika Vogt überquerten je 1,34m.

Beim Weitsprung hoffte Julia Löffelhardt auf eine große Weite, musste aber mit 5,41m zufrieden sein, als zweite kam Katharina Frech mit 4,53m knapp vor Marie Koch mit 4,52m in die Wertung.

Die 4 x 100m Staffel 1 mit Katharina Frech, Julia Löffelhardt, Laura Brunner und Marie Koch kam mit guten 52,76 sec. und auch die Staffel 2 mit Lena Hofmann, Trixi-Laurin Düll, Annika Vogt und Annika Geiger kam in 58,68 sec. ins Ziel. Zum Abschluss Liefen Laura Brunner und Annika Geiger die 800m in 2:44,91 min bzw. 2:48,19 min. Damit wurde die Frauenmannschaft Frankenmeister mit 7.181 Punkten und konnte die Unterländer LG um fast 700 Punkte hinter sich lassen.

Die weibliche Jugend U16 konnte nur mit 6 Mädchen antreten, 3 davon gehören noch der Altersklasse U14 an. Trotzdem kamen einige gute Leistungen zustande.

Über 100m sprintete Leni Mugele 14,76 sec. und Johanna Weeber kam als zweite Crailsheimerin mit

15,27 sec. in die Wertung, Jule Gentner verbesserte sich auf 15,44 sec.

Beim Kugelstoßen kam Klara Strohmayer mit 7,03m nicht an ihre Bestleistung heran und Johanna Weeber erreichte 6,01 m. Beim folgenden Hochsprung gab es für alle 3 Crailsheimer Springerinnen Bestleistungen. Paula Faßnacht floppte über 1,42m, Klara Strohmayer überquerte 1,30m und Karlotta Rigger schaffte 1,26m. Bei den folgenden 80m Hürden kam Paula aus dem Rhythmus und musste mit 16,06 sec. zufrieden sein, Karlotta konnte den 3-er Rhythmus durchziehen und kam nach 16,85 sec. ins Ziel. Gleich darauf gings zum Diskuswerfen. Klara Strohmayer hatte mit 21,00m einen gültigen Versuch, die übrigen weiteren waren außerhalb des Sektors. Paula Faßnacht konnte nach Fußbeschwerden vom Hürdensprint nur Standwürfe machen und kam auf 20,43m. Beim Weitsprung machte der ständig wechselnde Wind den Mädchen zu schaffen und so kam Leni Mugele diesmal nicht über 3,93m hinaus, Jule Gentner sprang 3,82m und Karlotta Rigger 3,77m.

Die 4 x 100m Staffel mit Jule Gentner, Paula Faßnacht, Leni Mugele und Johanna Weeber kam nach 57,30 sec. ins Ziel. Mit 6.281 Punkten belegte die Mannschaft Platz 3 hinter der LG Hohenlohe und der Unterländer LG.

 

 

Flein, 26.05.2019

Brigitte Vogt

Pascal Franke Sieger in Ellwangen

Pascal Franke in Aktion

Eine kleine Gruppe Crailsheimer Leichtathleten nutzten die Gelegenheit gegen starke Konkurrenz beim Ellwanger Sparkassenmeeting an zu treten.

Pascal Franke lief wieder seine Spezialdisziplin, den 400m, um nach seiner Verletzungspause im letzten Jahr weiter Vertrauen in seinen Fähigkeiten zu gewinnen. Er musste leider während es regnete zu seinem Lauf antreten. Bis 200m konnten seine Konkurrenten mithalten, dann übernahm Pascal die Führung. Diese behielt er deutlich bis zum Ziel inne. Mit der hervorragenden Zeit von 48,51 s deutete er an, dass er wieder auf dem Niveau seiner besten Saison vor zwei Jahren angelangt ist.

Über 100m war  Dominik Bergmann  mit seinen Sprint nicht zufrieden. Da auch noch leichter Gegenwind herrschte konnte er seine Saisonbestleistung nicht steigern. Mit seinen 11,91s konnte er sich auch nicht für die Endläufe der männlichen Klassen qualifizieren. Beim Weitsprung zeigte er, trotz Regens, sehr gute Sprünge. Bei allen seinen drei gültigen Weitsprüngen wurde eine Weite von über sechs Meter gemessen. Bei seinem besten Sprung landete Dominik  erst bei 6,20m, das war fast eine neue Bestleistung. Dies brachte Dominik Bergmann den dritten Rang ein.

Michael Rößler versuchte sich über die 400m Hürden. Leider gelang es ihm nicht, den guten Rhythmus, den er im Training gezeigt hatte, in diesem Wettkampf um zu setzen. Deshalb konnte er seine Bestleistung nicht attackieren.  Mit 61, 58 s erreichte er den fünften Platz.

Erstmals nahm Florian die 1500m in Angriff. Nach vorsichtigem Beginn steigerte er sich in den nächsten zwei Runden. Leider konnte  er auf den letzten 300m  dieses Tempo nicht ganz halten. Mit 4:42,71 min wurde er im B-Lauf Zweiter.

 

Ellwangen, 25.05.2019

Hubert Grund

Julia Löffelhardt in starker Form

Julia Löffelhardt beweist auch beim Weitsprung starke Form.

Diesmal hatten die Leichtathleten in Schwäbisch Hall mit dem Wetter Glück, da der leichte Regen erst nachdem fast alle Wettkämpfe beendet waren, einsetzte. Die guten Bedingungen nutzte Julia Löffelhardt vom TSV Crailsheim über 100 m, trotz geringer Konkurrenz, zu einer tollen Bestzeit von 12,67 s. Auch in ihrer Spezialdisziplin zeigte sie hervorragende Sprünge. Leider traf sie bei den ersten Versuchen das Absprungbrett nicht und in den letzten Sprüngen fehlte etwas die Kraft, sonst hätte sie auch im Weitsprung eine neue Bestleistung erreicht. Mit ihrer besten Weite von 5,64 m fehlten ihr nur 4 cm zum neuen Vereinsrekord. Die Crailsheimer Michael Rößler und Florian Barthelmeß liefen über 400m auf Platz zwei und drei. Dabei verbesserten sie jeweils mit 54,13 s und 57,67 s ihre persönlichen Bestleistungen. U20 Athlet Dominik Bergmann wurde über 100m knapp geschlagen. Er kam bei Gegenwind nach 11,92 s ins Ziel. Im Weitsprung hatte er, wie vor einer Woche beim Sprungcup in Öhringen, einige Sprünge über die sechs Meter Marke. Diesmal wurde sein weitester Sprung mit 6,23 m gemessen, ein Zentimeter weniger als beim Sprungcup. Bei der U18 waren zwei Athleten vom TSV Crailsheim am Start. Henri Mugele schaffte im Hochsprung mit 1,48 m eine neue Bestleistung. Auch die 100m lief er mit 12,67 s so schnell wie noch nie. Beim Weitsprung gingen ihm dann die Kräfte aus. Sein bester Versuch wurde mit 4,74 m gemessen. Über 800m lief Michael Gansky ein gleichmäßiges Rennen und erfüllte mit 2:39,36 min sein gestecktes Ziel genau.

Dies gelang Sina Küstner beim Stabhochsprung der Frauen nicht ganz. Mit 2,60m überquerte sie die gleiche Höhe wie im Vorjahr, die angepeilten 2,70m riss sie aber knapp. Lena Hofmann siegte in Jahresbestzeit von 14,50 sec. über 100m der WJU18 und belegte im Hochsprung mit 1,40m den 3. Platz. Bei den Mädchen W13 waren Leni Mugele und Karlotta Rigger am Start. Über 75m kam Leni in 11,31 sec als 3. ins Ziel vor Karlotta, die in 12,06 sec. Platz 5 belegte. Beim Weitsprung konnte sich Leni mit 4,21m auf Platz 2 knapp gegen Karlotta mit 4,20m durchsetzen. Karlotta bestritt noch den Hochsprung, hatte aber Anlaufprobleme und musste mit 1,16m und Platz 4 zufrieden sein.

 

Schwäbisch Hall, 18.05.2019

Hubert Grund

Frankenmeisterschaften                                        Sprint-Zweikampf und Staffeln

Leni Belle auf Bahn 4 (Startnummer 585) links davon Helen Hutzenlaub und Maya Leidig

Bei den Frankenmeisterschaften im Sprint-Zweikampf in Brackenheim waren 12 Crailsheimer Teilnehmer am Start, die den widrigen Wetterbedingungen trotzen mussten. Zwischen den Regenschauern erreichte die 4x100m-Staffel der weiblichen Jugend U18 mit Gule Gentner, Helen Hutzenlaub, Lena Hofmann und Nele Keller Platz 2 in 55,41 sec. Schneller unterwegs war die U16-Staffel mit Alina Yoldas, Leni Belle, Maya Laidig und Paula Fasnacht, die in 54,22 sec. in einem schnellen Lauf den 4. Platz belegten.

Den ersten Lauf des Sprintzweikampfs (2 x 100m) absolvierten Leni Belle mit Bestzeit von 14,08 sec.,

Alina Yoldas (14,12 sec.), Maya Leidig (14,29 sec.), Helen Hutzenlaub (14,69 sec.), Paula Faßnacht (14,72 sec.), Jule Gentner (15,68 sec.) und Klara Stohmayer (15,80 sec.). Nach einer weiteren längeren Regenschauer-Unterbrechung verzichteten die Mädchen auf den zweiten Lauf.

Bei den Männern trotzte Pascal Franke dem Regen und lief für die Wetterverhältnisse gute 11,30 sec. über 100m, womit er Platz 3 belegte. Die 200m sprintete er in 22,83 sec., was Platz 2 bedeutete.

Lauritz Jakob lief als 5. 12,09 sek. über 100m und Florain Barthelmeß kam nach 13,13 sec. ins Ziel.

Beide hatten bei den 200m Pech. Im Ziel stellte sich heraus, dass die elektrische Zeitmessung nicht funktioniert hatte und  keine Zeit für sie gestoppt wurde.

 

Brackenheim, 11.05.2019

Brigitte Vogt

Crailsheimer Stadtmeisterschaften

Felicia Rupp, TSV Crailsheim, beim Zieleinlauf mit 8,14 Sekunden über 50 m

Der Wettergott hatte es am Samstag bei den Offenen Stadtmeisterschaften der Leichtathleten nicht gut gemeint. Beim Aufbau herrschte Regen und 11 Grad, das änderte sich zum Wettkampfbeginn auf 3 Grad und leichten Schneefall. Die Helfer vom TSV Crailsheim um Abteilungsleiter Otto Braun gingen an ihre körperliche Leistungsfähigkeit, um den Wettkampf durchzuführen – die die den Wettkampf beendet haben stand doch das „geschafft“ im Vordergrund, so dass die Entscheidung den Wettkampf durchzuführen richtig war. Die angereisten Teilnehmer der Kreisvereine holten die meisten Sieger und zeigten damit enorme Wettkampfhärte.

In den Kinderleichtathletikwettkämpfen der 6-9jährigen konnten sich die Teilnehmer vom TSV Ilshofen ihr Können unter Beweis stellen und es ist zu hoffen, dass sie der Leichtathletik treu bleiben um in ihrem neuen Stadion in Ilshofen sich zu guten Leichtathleten entwickeln – der TSV Ilshofen gibt in der Kinderleichtathletik eindeutig den Ton an und man kann sich schon heute auf das Kinderleichtathletiksportfest am 14.07.2019 in Ilshofen freuen.

Wegen dem schlechten Wetter und der doch rutschig gewordenen Laufbahn wurde der Hochsprung gestrichen, so dass nur die Dreikämpfe angeboten wurden.

Trotz den schwierigen Verhältnisse gab es nicht erwartete gute Leistungen und sogar vereinzelt Bestleistungen, das für die Saison 2019 hoffen lässt. Bei den Jungs hatte bei den 15-jährigen Hannes Klingert von der LG Hohenlohe die Nase vorne, er sammelte mit der Weite von 4,96 m die meisten Punkte, bei den 14-jährigen siegte Leon Bauer vom TSV Schrozberg mit 1092 Punkten, gefolgt von Luis Schüttler, TV Rot am See, 1055 Punkten und Lukas Bohne vom TSV Crailsheim mit 921 Punkten. Josia Bürkle vom TSV Crailsheim beherrschte das Feld der 11-jährigen mit 1002 Punkten, wobei er für den Ballwurf über 38 m die meisten Punkte sammelte. Zweiter wurde Noah Petzel vor Beno Betz und Jannik Strecker alle TV Rot am See. Ein Talent wächst mit Leo Trumpp vom TUS Feuchtwangen bei den 10-jähren Jungs heran, er erreichte 844 Punkte und lag damit vor Hashim Eltai vom TSV Crailsheim.

Bei den Mädchen U18 lag Isabell Könninger, klar vor ihren Mitkonkurrentinnen mit drei guten Leistungen holte Isabell 1506 Punkte, vor Lisa Weber vom TSV Ilshofen den Sieg. Jossana Ammon gewann mit 1091 Punkten vor Amelie Hahn vom TSV Ilshofen mit 1057 Punkte TV Rot am See, bei den 15-jährigen Mädchen. Marlene Stegers von der LG Hohenlohe war die Siegerin bei den 13-jährigen mit ausgezeichneten 1358 Punkten, herausragend waren ihre Leistungen im Ballwurf mit 39,50 m und 75 m Sprint von 11,07 Sekunden und stellte damit unter Beweis, dass man auch bei schwierigen Verhältnissen glänzen kann. Hinter Marlene kamen Nele-Maxima Siegl und Helene Korn ebenfalls LG Hohenlohe. In der Alterklasse U12 stellte jeweils der TV Rot am See mit Pia Köber bei den 11-jährigen und Romy Meyer die Siegerinnen, Pia überzeugte mit 8,44 Sekunden über 50 m, schnellste Sprinterin mit 8,14 Sekunden war Felicia Rupp vom TSV Crailsheim.

 

Crailsheim, 04.05.2019

LACR

Guter Saisonstart der Crailsheimer Sprinter

Endlich beginnt für die Crailsheimer Leichtathleten die Freiluftsaison.  In Aalen-Unterkochen nutzten sie die erste Startgelegenheit, um ihren Trainingszustand zu überprüfen.

 

Kühle Temperaturen und leichter Regen waren keine guten Voraussetzungen für den Sprint. Trotz diesen Bedingungen erzielten die Crailsheimer schon gute Leistungen. Schnellster Crailsheimer über 100m war Pascal Franke als Tagesbester mit 11,63 s. U 20 Athlet Dominik Bergmann sprintete nach 11,89 s ins Ziel und für Michael Rößler reichte es mit 12,01 s nicht zu einer 11er Zeit. Weitspringerin Julia Löffelhardt überprüfte ihre Schnelligkeit. Sie überquerte die Ziellinie nach 13,04 s und kam damit schon sehr nahe an ihre Bestleistung heran.

 

Michael Rößler und Dominik Bergmann testeten über 200m ihre Sprintausdauer. Dies gelang Michael Rößler mit der Tagesbestzeit von  24,13 s am besten. Dominik Bergmann brauchte 24,46 s und war damit nicht ganz zufrieden. 400m-Spezialist Pascal Franke lief nach langer Verletzungspause mal wieder seine Paradestrecke. Trotz vorsichtigem Beginn und ohne ernsthaften Gegner erreichte er das Ziel schon nach 49,15 s. Das lässt hoffen, dass er bald wieder ein sehr hohes Niveau erreichen kann.

 

Erstmals wagte sich Florian Barthelmeß an die 800m Strecke. Er ging das Rennen mit einer Durchgangszeit von 62 s für 400m sehr mutig an. Auf den letzten 150 Metern konnte er dieses hohe Tempo nicht halten. Aber mit der Zeit von 2:14,60 min für den ersten Versuch über diese Strecke kann er voll zufrieden sein.

 

Aalen/Unterkochen, 27.04.2019

Hubert Grund

Simon Vogt verbessert 50 Jahre alten Vereinsrekord

Simon Vogt in seinem Element!

Einen Monat nach den Deutschen Jugendmeisterschaften Winterwurf fanden die Baden-Württembergische Winterwurfmeisterschaften in Waiblingen statt.

Bei frühlingshaften Bedingungen war mit Simon Vogt nur ein Crailsheimer TSV-Leichtathlet am Start.

Beim Hammerwerfen der Männlichen Jugend U20 hatte er es hauptsächlich mit den starken Konkurrenten vom SV Dischingen zu tun. Mit einem ungültigen Versuch im 1. Durchgang und einem 49-Meterwurf im zweiten Versuch fand Simon nur mühsam in den Wettkampf. Im 3. Durchgang platzte dann der Knoten und mit einer Steigerung seiner Bestleistung auf 52,49m schob er sich bereits auf Platz 2 nach vorne. Im vierten Versuch konnte er sich nochmals um fast 3 Meter auf sehr gute 55,36m steigern, die er mit 54,03m im letzten Durchgang nochmal bestätigte.

Simon verbesserte somit den seit fast 50 Jahren bestehenden Uralt-Rekord von Erhard Schulz um fast 3 Meter.

Diesmal hatte er Dominik Seeberger (52,04m – Platz 3) vom SV Dischingen im Griff, dessen Vereinskamerad,  Michael Burger (deutscher Vizemeister) mit 68,42m, der Konkurrenz überlegen, gewann.

Simon liegt mit dieser Leistung derzeit auf Platz 8 in der aktuellen deutschen Jahresbestenliste.

 

Waiblingen, 23.03.2019

Brigitte Vogt

Günter Seibold wird Deutscher Crossmeister

Günter Seibold rennt der Konkurrenz davon!

Bei den Deutschen Crossmeisterschaften, die dieses Jahr in der Audistadt Ingolstadt im Hindenburgpark stattfanden wurde Günter Seibold Deutscher Crossmeister in der Alterklasse M 50. Bei hervorragenden äußeren Bedingungen für einen Crosslauf konnte sich Seibold früh vom Feld absetzen und den Vorsprung bis ins Ziel halten. Nach dem Sieg bei den Baden-Württembergischen Crossmeisterschaften in Stockach endet für Seibold damit eine sehr erfolgreiche Crosslaufsaison.

 

Ingolstadt, 09.03.2019

LACR

Simon Vogt zeigt trotz Trainingspause gute Leistung

Simon Vogt (ganz rechts) bei der Siegerehrung zusammen mit den anderen Teilnehmern.
Die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften und Winterwurf fanden in Sindelfingen statt. Als einziger Crailsheimer TSV-Leichtathlet war Simon Vogt beim Hammerwerfen der Jugend U20 am Start.  7 Monate Wettkampfpause und der Umstieg auf den 6 kg-Hammer waren keine idealen Voraussetzungen für den Wettkampf. Im Feld der 14 Teilnehmer waren starke Werfer gemeldet und es war anzunehmen, dass er seine Trainingsleistungen von 55-57 Meter auch im Wettkampf bestätigen musste, um in den Endkampf der besten Acht zu kommen. Bei frostigen Temperaturen hatten alle Teilnehmer erhebliche Probleme und es gab eine große Anzahl ungültiger Versuche. Simon begann den Wettkampf mit 50,99m deutlich kürzer als seine Würfe beim Einwerfen. Da seine Konkurrenten teilweise erhebliche Probleme mit der Wurfanlage hatten, reichte Simons erster Versuch schon für das Erreichen des Endkampfes als Achter. Da er durch technische Probleme keinen gültigen Versuch mehr zustande brachte, blieb in der Endabrechnung Platz 8, womit er aber zufrieden sein kann. Der Sieger Konstatin Moll vom LC Rehlingen gewann mit 68,49m.

 

Jessica Koch aus Rot am See, im letzten Jahr noch für den TSV Crailsheim am Start, jetzt studienbedingt für LAZ Ludwigsburg sprintete die 60m der weiblichen Jugend U20 in Saisonbestzeit von 7,91 sec. als Sechste ihres Vorlaufs und verpasste die Zwischenläufe nur um 8/100 Sekunden. Mit der Ludwigsburger 4 x 200m Staffel  belegte sie in 1:45,55 min. Platz 3 in ihrem Vorlauf und verpasste den Endlauf um ca. 3 Sekunden.

 

Die Teilnahme am Staffel-Endlauf gelang dagegen der Satteldorferin Julia Schubert, die für den VfB Stuttgart startet und in 1:42,42 min. als Achte in den B-Endlauf einzog. Dort konnten die Mädchen ihre Vorlaufzeit mit 1:44,36 min. zwar nicht mehr bestätigen sich aber auf den 7. Platz verbessern.

 
Glaspalast Sindelfingen, 23./24.02.2019

Brigitte Vogt

Fleiner Crosslauf

Michael Gansky (l.) und Michael Rößler

Beim 2. Durchgang des diesjährigen Fleiner Crosslaufes hatten die beiden Athleten bestes Wetter bestellt. Dementsprechend herrschte auch reges Treiben im Wald, oberhalb von Flein.

Michael Rößler startete über die Cross Sprintstrecke von 1075m. Er platzierte sich im mittleren Bereich des Teilnehmerfeldes der Männer und kam als 4. mit einer Zeit von 3,08,3 min ins Ziel. 

Der Michael Gansky startete etwas später über die Strecke von 3225m auch er kam in seiner Altersklasse der U18 als 4. mit der Zeit von 13.48,7 min ins Ziel, mit welcher er zufrieden sein konnte.

 
Flein, 17.02.2019

LACR

Pascal Franke testet Schnelligkeit

Pascal Franke beim Aufwärmen auf der Außenanlage.
Um etwas Abwechslung ins Wintertraining zu bringen, versuchte sich 400m-Spezialist Pascal Franke vom TSV Crailsheim erstmals über 200m in der Halle. 
Er nahm deshalb die Möglichkeit dies bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Sindelfingen gegen die besten Sprinter anzutreten wahr. Pascal zeigte, auf der in der Halle ungünstigen zweiten Bahn, einen beherzten Sprint. Er konnte zwar die beiden Sprinter auf den Bahnen drei und vier, die die besseren Vorleistungen hatten, nicht gefährden, aber Pascal blieb an diese Konkurrenten dran. Für diesen guten Lauf wurde Pascal mit der beachtlichen Zeit von 22,75 s belohnt.  Damit platzierte er sich in der Gesamtwertung auf einen achtbaren 8. Rang und kann die Vorbereitung auf die Sommersaison aus guter Position in Angriff nehmen.
 
Glaspalast Sindelfingen, 26.01.2019

Hubert Grund

Hubert Grund feierte seine 70sten Geburtstag 

 
Viele Besucher, viele Sportler, von denen besonders viele Leichtathleten, die immer mal während der Woche im Crailsheimer Stadion vorbeischauen (letztere, die zum Training dorthin gehen), werden denken, wenn sie ihn sehen: 'Oh, der ist ja schon immer und ewig da'. Stimmt. Hubert Grund, feierte im Oktober seinen 70sten Geburtstag. Hubert, bekannt bei den Freunden, bei den Leichtathleten unter 'Hubse', betreibt die Leichtathletik schon Jahre, schon Jahrzehnte, schon seit den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Sein Jubiläum verlockt, von alten Zeiten zu berichten, als er mit Leichtathletik begann. Damals gab es in der Leichtathletik noch keine Schülerklassen. Erst mit der B-Jugend, wenn man in dem laufenden Jahr 15 Jahre alt wurde, konnte die Sportart wettkampfmäßig betrieben werden. Davor gab es das Kinderturnen oder beim Fußball die C-Jugend (auch da noch keine weiteren jüngere Klassen). Fehlanzeige auch von dem derzeit in Crailsheim so beliebtem Basketball. Die Abteilung existierte noch gar nicht. Den Basketball (Achtung! Es gab noch kein Fernsehen mit Sportschau) kannten höchstens Austauschschüler, die mal in Amerika weilten.    Als allmählich die 400m, die 800m (also die Mittelstrecke) sich bei Hubse als seine Domäne herauskristallisierten, war er der erste Crailsheimer, der sich eine Medaille (die Silberne) bei den württembergischen A-Jugend-Meisterschaften in der Mittelstrecke erkämpfte.  Erstmalig für Crailsheim auch das Auftreten als Mittelstreckler in der Halle. Noch steckten die Hallenmeisterschaften in den Kinderschuhen. Noch gab es keinen Glaspalast in Sindelfingen, dafür kämpfte er in Böblingen um die württembergische Meisterschaft, denn dort hatte man in der Sporthalle eine Holzbahn verlegt. Beruflich in Berlin startete er gar dort in der Deutschlandhalle gegen den damaligen Europameister Franz Josef Kemper bei den deutschen Hallenmeisterschaften. Hubert Grund war auch einziger Crailsheimer Sieger (800m) beim groß aufgezogenen Sportfest 1971 in Crailsheim, als der TSV sein 125jähriges Jubiläum feierte. (damals gab es das Stadion noch nicht.)  Aber eigentlich immer und das auch über seine ganze aktive Zeit war er ein 'Teamplayer'.  Zehnkampf konnte man in Crailsheim nicht betreiben, denn die Stabhochsprunganlage in Crailsheim war nicht Wettkampf tauglich - es gab keine Matte (!). Nur ein paar Hürden standen verstreut herum. Reichte gerade mal für eine Bahn. Ein weiterer Einschub sei an dieser Stelle erlaubt. In Crailsheim gab es zu dieser Zeit nur eine 300m lange Aschenbahn um den Rasenplatz unterhalb des Klubhauses, sodass die Startgerade beim 400m-Lauf auch noch einmal die Zielgerade war.  So stand nach den Schulferien in Herbst gewissermaßen als Ersatz der 'internationale' Fünfkampf oftmals auf dem Programm. Die Disziplinen waren Weitsprung, Diskus, 200m, Speer, 1500m.  Eine Mannschaft bestand aus 3 Teilnehmern, ein Ding für die Crailsheimer. Da war Hubse gefragt, denn er war überzeugend über 200m, aber vor allem die 1500m waren sein Ding, so dass er mit der letzten Disziplin noch viele Plätze gut machte, noch viele Punkte sammelte. Hubse gehörte zu den wenigen in Württemberg, die über die 3000 Punktegrenze stießen, welche ihm den zweiten Platz bei den Württembergischen Meisterschaften einbrachte. Auch in der großen Zeit der Crailsheimer Leichtathleten bei den Mannschaftskämpfen (DMM) in der Landesliga war Hubse ein wichtiger, der wichtigste Punktesammler. Crailsheim startete da ununterbrochen über Jahre im Finale der 6 besten Mannschaften. Für ihn bedeutete das ein 800m Lauf am Anfang des Wettkampftages. Dann war er Mitglied der 4x100m-Staffel und danach ging es noch einmal über 400m ran. Danach völlig erschöpft! Ein beachtliches Programm, das er bei all den vielen Einsätzen immer tadellos ablieferte. Er trauerte nach 9 Vizemeisterschaften mit den Crailsheimern, dass es für den TSV nie zum Sieg gereicht hat. Als in den 80ger-Jahren beim TSV die Langstaffeln (gab es zu der Zeit auch als deutsche Meisterschaft) für die Crailsheimer Leichtathleten in den Fokus gerieten, war Hubse, weiterhin 'Teamplayer', für ein paar Jahre noch gewichtiges Mitglied der 4x800m-Staffel zusammen mit Erich Quenzer, aber schon mit Rolf Kettemann und Robert Schneider.  Zu dieser Zeit war er schon Trainer, der Erste(!), des nachhaltigsten Projektes von Otto Braun (langjährige Abteilungsleiter) der kurz vor dem Bau des Schönebürgstadion mit den dem gezielten Aufbau der Jugend- und auch der Schülerklassen in der Leichtathletik im TSV Crailsheim begann. Dies führte dann in den nächsten Jahren zu einer großen Blüte in der Crailsheimer Leichtathletik. Dazu lieferte Hubert Grund einen riesigen, auch einen ungewöhnlich langjährigen Beitrag, der bis heute anhält. Es gibt wohl gar in ganz Deutschland nicht viele, die über Jahre mit Herzblut soviel Zeit in der Leichtathletik für Jugendliche eingebracht haben.  Seine Leidenschaft für die Leichtathletik, sein Engagement für die Jugend, sie in ihren Leistungen voran zu bringen, seine Beharrlichkeit, sein Durchhaltevermögen hat vielen Jugendlichen große Leistungssteigerungen gebracht, zudem auch großen Spaß für viele bereitet. Dabei war es ihm nie wichtig, ob der Schützling es zur Meisterschaft gebracht hat, überhaupt bringen konnte. Vielleicht gewichtet Hubse irgendwelche Erfolge anders. Vielleicht hat er ganz andere für ihn wichtigere Aspekte im Kopf, wenn er seine lange Laufbahn als Leichtathlet vorüberziehen lässt. Ungewöhnlich bleibt, dass er mit Hingabe all die Jahre enorm viel Zeit mit heißem Herzen der Leichtathletik gewidmet hat.   
 
Crailsheim, 09.10.2018
U. G.

Günter Seibold gewinnt den Ba-Wü-Tite im Waldlauf 

Baden-Würtembergischer Meister Günter Seibold mit TSV-Kollegen Roland Klie und Werner Fröschke
 

Die Baden-Württembergische Waldlauf-Meisterschaften fanden bei frostigen Temperaturen beim TSV Neuhengstett im Landkreis Calw statt. Die Alterklasse M 50 und M 55 mußte eine Strecke mit 5520 Metern mit drei Runden und insgesamt sechs langgezogene Anstiege bewältigen.

Günter Seibold wurde bei der Alterklasse M 50  mit 12 Sekunden Vorsprung mit einer Zeit von 19.49 Minuten Baden-Württembergischer Meister. Der zweite TSV-Läufer Roland Klie wurde mit 22.34 Minuten dreizehnter und erreichte im Läuferfeld einen Mittelfeldplatz.

In der Alterklasse M 55 ging Werner Fröschke für den TSV Crailsheim an den Start. Werner erreichte das Ziel mit einer Zeit von 23.05 Minuten und wurde Zwölfter.

Mit einer Zeit von 1.05.23 Stunden erreichte das TSV-Team zum Saisonabschluß einen 3. Platz.

Baden-Württembergischer Meister mit einer Zeit von 1.01.49 Stunden wurde die LG Esslingen vor der LG Farbtex Nordschwarzwald mit einer Zeit von 1.04.22 Stunden.

 
Neuhengstett 17.11.2018

Roland Klie

Dominik Bergmann wird Frankenmeister

Dominik Bergmann bei der Siegerehrung mit Urkunde und Meisterwimpel
 

Bei den Mehrkampfmeisterschaften des Bezirks Franken in Flein lieferten sich Dominik Bergmann, TSV Crailsheim, und Samuel Babatunde, Unterländer LG, einen spannenden Kampf um die Meisterschaft im Fünfkampf. Gleich bei der ersten Disziplin überraschte Dominik Bergmann als Schnellster der U18 Athleten mit tollen 11,69s  und das am Ende der Saison. Seine technischen Probleme im Hochsprung brachten ihn in der zweiten Disziplin in große Schwierigkeiten, die er zum Glück aber einigermaßen in Griff bekam, sodass er noch gute 1,72m übersprang. Da Dominik beim Kugelstoßen wenigsten knapp über 10 m stieß, verlor er nur wenige Punkte gegenüber Samuel Babatunde. Im Weitsprung glänzte Dominik Bergmann gleich im ersten Versuch mit der hervorragenden Weite von 6,19 m. Dadurch hatte er sich vor dem abschließenden 400m-Lauf  ein gutes Punktepolster gegenüber Samuel Babatunde erarbeitet. Den 400m Lauf dominierte der 400m Spezialist Babatunde klar, aber Dominik ließ den Abstand  mit  einem guten Endspurt nicht zu groß werden. Dominik Bergmann kam nach ordentlichen 56,16 s ins Ziel. Damit gewann er den Fünfkampf mit 2944 Punkten vor Samuel Babatunde mit 2884 Punkten.

Nach Verletzungsproblemen über den Sommer absolvierten bei den Männern Pascal Franke und Michael Rößler zum Einstieg ins Wintertraining ebenfalls einen Fünfkampf. Pascal Franke gewann den 100m Sprint mit der ordentlichen Zeit von 11,60 s. Michael Rößler blieb mit 11,97 s nochmals in dieser Saison unter 12 Sekunden. Trotz Anlaufschwierigkeiten beim Weitsprung gelang Michael mit 5,87 m eine gute Weite. In dieser Disziplin kam Pascal nicht so richtig ins Fliegen. Sein bester Versuch wurde mit 5,47 m gemessen. Im Kugelstoßen konnte Pascal Franke überraschend seinen Hausrekord auf 10,46m steigern. Dagegen haderte Michael Rößler mit seiner Technik. Seine Kugel landete schon nach 8,86m. Beim Hochsprung überquerte Michael gute 1,68m. Er war aber traurig, dass er die nächste Höhe 1,72m knapp riss. Bei dieser Höhe fand Pascal Franke langsam zu einem guten Sprunggefühl, so dass er auch 1,76m und erstmals auch über 1,80m floppte. Der dritten Versuch über 1,84m scheiterte hauch dünn. Pascal Franke verzichtete anschließenden vorsichthalber auf die 400m, damit seine Fußverletzung nicht wieder aufbricht. Michael Rößler stellte sich noch dieser schweren Aufgabe und löste diese Aufgabe nach einem kräfteraubenden Tag mit einem gut eingeteilten Lauf, der nach 55,20 s beendet war. Mit diesen Leistungen konnte die kleine Gruppe der Crailsheimer Leichtathleten die Heimreise zufrieden antreten.

 
Flein, 13.10.2018

Hubert Grund

U14-Athleten des TSV Crailsheim erfolgreich bei den Kreismehrkampfmeisterschaften 

Lasse Mugele (li.) und Junis Eltai, zwei der erfolgreichen Athleten des TSV
 
Das Wetter meinte es gut mit den Leichtathleten des TSV Crailsheim bei den Kreismehrkampfmeisterschaften in Schwäbisch Hall. In der Altersklasse U14 gingen bei der männlichen Klasse M13 Lasse Mugele und Junis Eltai an den Start. Bei der weiblichen Klasse W12 bestritt Mia Lang den Vierkampf im Hagenbachstadion. Lasse erkämpfte sich mit neuen persönlichen Bestleistungen im 75 Meter-Lauf in 12,14 Sekunden und im Weitsprung mit 4,00 Metern neben 23,00 Metern im Ballwurf und 1,12 Metern im Hochsprung die Bronzemedaille (1201 Punkte). Mit Bestleistungen und dem vierten Platz (1188 Punkte) beendete auch Junis seinen Wettkampf. Im Sprint über 75 Meter überquerte er nach 12,31 Sekunden die Ziellinie, der 200 Gramm-Ball flog 28,50 Meter weit, die Hochsprunglatte blieb bis zur Höhe von 1,08 Meter liegen und im Weitsprung verbesserte er sich auf die Weite von 3,82 Meter. Kreismeister wurde Jonah Sprenger vom TV Rot am See mit 1552 Punkten. 
Mia Lang machte einen sehr guten Wettkampf. Mit persönlichen Bestleistungen im Ballwurf über 31,00 Meter, welches Tagesbestweite bei den Mädchen bedeutete, und im Weitsprung mit 4,22 Metern erzielte Mia mit 11,87 Sekunden über 75 Meter und 1,24 Meter im Hochsprung 1553 Punkte und landete am Ende nur knapp hinter Elisa-Sophie Dowerk von der WGL Schwäbisch Hall mit 1567 Punkten auf dem zweiten Platz. 
 

Schwäbisch Hall, 29.09.2018

Nina Geiger

Altmeister Günter Braun

Günter Braun beim Kugelstoßen

 

Auf der Erfolgsspur bleibt weiterhin der zweifache Baden-Württembergische Vizemeister (Diskus und Hammer) und dreifache Frankenmeister Günter Braun vom TSV Crailsheim in der Altersklasse M80. Bei den Landestitelkämpfen in Igersheim erreichte der Horaffe im Wurf-Fünfkampf mit 2715 Punkten die Silber-Medaille. Gold ging an Walter Müller (TSV Urach) mit 2925 Punkten und Bronze an Horst Hänsler (VFL Herrenberg) mit 2536 Punkten.

Wie die Ergebnisse zeigen, setzten sich die erwarteten Favoriten an die Spitze. Bereits beim Hammerwerfen kam Müller auf 25,53m (637 Punkte), wo Braun mit 23,50m (575 Punke) nicht ganz zufrieden sein konnte. Im Kugelstoßen, Müller 8,27m (633 Punke), Braun 8,19m (626 Punke) blieb die Differenz gering. Die dritte Disziplin, das Diskuswerfen, entschied der Crailsheimer mit 22,95m (619 Punkte) gegenüber dem Uracher mit 20,69m (544 Punkte) zu seinen Gunsten. Speerwerfen, für beide eine wenig geübte Disziplin, Müller mit 19,53m (455 Punkte) und Braun mit 19,11m (443 Punkte) brachte noch keine Entscheidung über Gold oder Silber. Erst die fünfte Disziplin, das Gewichtwerfen (Kugel 5,45 Kilo an 20-cm-Kette mit Griff) brachte den entscheidenden Vorteil für Müller mit der Tagesbestweite von 10,44m (656 Punke), was der Crailsheimer mit nur 7,67m (452 Punkte) nie richtig im Griff hatte.

 

Igersheim, 29.09.2018

Günter Braun

Drei Titel gehen an den TSV Crailsheim

Die strahlenden Sieger vlnr.: Anne Zanzinger und Günter Seibold in Niedernhall

 

Anne Zanzinger, Günter Seibold und Männer-Mannschaft M50/M55 holen die Siege

 

Im Rahmen des 23. Ebm-papst Marathon am 9. September fanden die Baden-Württembergischen Halbmarathon Meisterschaften in Niedernhall vor 10.000 Zuschauern in toller Stimmung statt. Insgesamt starteten im Rahmen dieser Veranstaltung mehr als 3.000 Läufer/Läuferinnen beim größten Laufevent der Region.

Bei idealen Temperaturen und Sonnenschein gingen die vier Crailsheimer Athleten/Athletinnen auf die landschaftlich schöne Strecke und kämpften um die Titel im Ländle.

Anne Zanzinger W 55 siegte souverän in ihrer Altersklasse und benötigte für die 21,1 km gute 1:36,25 Stunden. Günter Seibold M 50 benötigte als Sieger 1:17,22 Stunden und hängte damit seine Konkurrenz deutlich ab. Seine Mannschaftskollegen Werner Fröschke M 55 (Platz 4) kamen nach 1:31,00 Stunden ins Ziel und Roland Klie M 50 (Platz 5) komplettierte mit 1:32,22 Stunden den Sieg im Team.

 

Niedernhall, 09.09.2018

LACR (Uschi Huss) 

Weite Sprünge in Flein

Am Ende der Ferien gab es die Möglichkeit seine augenblickliche Form im Wettkampf zu überprüfen. Diese Gelegenheit nahmen vom TSV Crailsheim Dominik Bergmann (U18) und nach einer Verletzungspause auch Michael Rößler bei den Aktiven wahr. Beide belohnten sich mit sehr guten Leistungen im Weitsprung. Zunächst sprang Dominik Bergmann genau auf die sechs  Metermarke. Im nächsten Durchgang überbot ihn Michael Rößler mit der Weite von 6,03 m. Diese Weite bedeuteten Saisonbestleistung für Michael. Im letzten Versuch klappte es bei Dominik Bergmann besonders gut. Er flog zu einer neuen persönlichen Bestleistung von 6,27 m. Damit war er an diesem Tag in Flein bester Weitspringer.

Vor dem Weitsprungwettkampf war Dominik Bergmann schon die 100 m gesprintet. Ein schlechter Start und Gegenwind verhinderten bei Dominik eine Zeit unter 12 Sekunden. Nach 12,05 s war er im Ziel.

Beim abschließenden Hochsprung bekam Dominik Bergmann seine technischen Probleme beim Absprung nicht in den Griff. Deshalb schaffte er nach übersprungen 1,67 m die nächste Höhe nicht mehr.

 

Für die Senioren fanden in Flein zeitgleich die Frankenmeisterschaften statt.

Günter Braun erkämpfte sich 3 Titel im Standweitsprung mit 1,49m, Jahresbestleistung von 24,55m beim Diskuswerfen und 8,18m beim Kugelstoßen.

Otto Braun feierte sein Comeback nach langer Verletzungspause mit guten 31,31m beim Diskuswerfen, bei dem er den 2. Platz belegte. Beim Kugelstoßen erreichte er Platz 5 mit 8,85m.

 

 

Flein, 08.09.2018

Hubert Grund

Kathrin Lehnert siegt mit Kampfgeist über 400 Meter

Kathrin Lehnert im Zweikampf mit Felix Strehle auf der Zielgeraden (Foto: Matthias Huss)

 

Kurz nach den deutschen Meisterschaften in Nürnberg startete Kathrin Lehnert (TSV Crailsheim) beim Läuferabend in Essingen und siegte über 400m überlegen bei den Frauen in 60 Sekunden.

 

Zum Abschluss der sehr erfolgreichen  Bahnsaison 2018 wollte „Katy“ ihre Tempohärte über die lange Sprintdistanz testen. Als Pacemaker hatte sich der Lokalmatador Felix Strehle (LG Rems-Welland) bereit erklärt, damit eine Zeit um ihre Bestzeit (59,92 Sekunden)möglich ist.

Felix legte ein schnelles Anfangstempo vor und Kathrin erreichte die ersten 200m genau in der Vorgabe ihrer Trainerin Uschi Huss von 28,5 Sekunden. In der zweiten Kurve kämpfte sie sich an den Pacemaker heran und auf der Zielgeraden spielte sie ihre Tempohärte als Mittelstrecklerin aus. Nach einem harten Finish siegte sie in genau 60 Sekunden und hat damit bewiesen, dass sich das Schnelligkeitstraining der letzten heißen Wochen ausgezahlt hat.

 

Essingen, 03.08.2018

LACR    

Hochfest der deutschen Leichtathletikjugend

Simon Vogt in seinem Element

 

Für das Hochfest der deutschen Leichtathletikjugend, den Deutschen Meisterschaften, in Rostock hatten sich drei Athletinnen und Athleten vom TSV Crailsheim qualifiziert, Marie Koch im Diskuswerfen, Jessica Koch über 100 m und Simon Vogt für das Hammerwerfen. Die drei hatten sich für ihren Saisonhöhepunkt viel vorgenommen, doch muss man anerkennen, dass es für die Drei auch noch andere Herausforderungen in ihrem jungen Leben gibt. Jessica Koch hat mit Erfolg in diesem Jahr die Abiturprüfung abgelegt und die nachfolgenden Wochen waren dann auch nicht mehr so ganz leistungsfördern, dazu kam noch eine Erkältung in den Tagen vor Rostock, so dass es nicht verwunderlich war, dass sie ihre persönliche Bestleistung von 12,32 Sekunden in Rostock nicht abliefern konnte, Jessica sprintete im dritten von sechs Vorläufen 12,90 Sekunden, wobei sie bis 50 m noch dicht am Feld ihrer Mitkonkurrentinnen war, jedoch im Zielsprint fehlte einfach die Kraft, glücklich dabei gewesen zu sein war Jessica nach diesem Lauf auf jedem Fall.

Ihre Namenskollegin Marie Koch hatte es mit einem Feld von 21 Diskuswerferinnen zu tun, dabei konnte sie 12 hinter sich lassen und acht Werferinnen sind an ihr vorbeigezogen, so dass mit der Weite von 42,75 m nur der undankbare neunte Platz für Marie heraussprang. Von ihrem Trainer Otto Braun auf die schwierigen Verhältnisse eingestellt, begann Marie gut, nach dem ersten Versuch lag sie auf Rang 6, jedoch konnte sie sich nicht mehr deutlich steigern, der von hinten gekommene Wind drückte die Disken leider zu früh zur Landung, so dass durchweg die Wurfweiten drei bis fünf Meter unter den Jahresbestleistungen blieben.. Ein kleiner Trost ist, dass Marie ihre Dauerkonkurrentinnen Sophie Stumpf und Jennifer Seher, beide LG Hohenlohe, hinter sich lassen konnte, doch war die Enttäuschung trotzdem groß. Marie die Mitte August wieder in die USA reist, um dort ihr Studium fortzusetzen, strebt im kommenden Jahr wieder die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der U23 an, ganz nach dem Motto, nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf.

Für Simon Vogt ging der Hammerwurfwettbewerb voll daneben, hatte sich Simon in diesem Jahr unter seinem ehemaligen Heimtrainer Otto Braun auf 61,22 m steigern können und lag damit auf Rang 5 in der Deutschen Rangliste. So erlebten der Landestrainer Hammerwurf Ralf Mutschler und Otto Braun einen Simon der überhaupt keine Einstellung zum Wettkampf fand und prompt die ersten vier Versuche ungültig machte, dazu haderte er noch mit den Kampfrichtern was ihn auch nicht unbedingt geholfen hat. Mit der Weite von 51,25 m landete er auf den siebten Rang. Lehr und hilfreich war der Wettkampf für Simon trotzdem, Simon hat das Talent im Konzert der besten Jugendhammerwerfer Deutschlands in den nächsten Jahren mitzumischen.

 

Rostock, 27-29.07.2018

Otto Braun

latsvcr

Deutsche Leichtathletikmeisterschaften in Nürnberg für Kathrin Lehnert eine gute Erfahrung

Die 800m Läuferinnen am Start von innen nach außen: Kathrin Lehnert, Jana Reinert, Rebekka Ackers, Celine Noack, Christina Hering, Martha Sauter und Gina Daubenfeld.

 

Im schönen Rund des Max-Morlok-Stadions wurden letztes Wochenende die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Aktiven ausgetragen. Neben dem Olympiastadion in Berlin, wo in gut zwei Wochen die Leichtathletik-EM stattfinden wird, ist dies das einzige Stadion der Fußball-Bundesliga, in dem auch noch die gesamte Infrastruktur für so große Leichtathletik-Events vorhanden ist. 

 

Eine in Hochform befindliche Kathrin Lehnert hatte sich im Vorfeld sowohl über 800 m als auch über 1.500 m für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und war somit die erste Crailsheimer Leichtathletin, die in zwei Wettbewerben die „Quali“ für die „Deutsche“ hatte. Eine Teilnahme an beiden Wettbewerben war vom Zeitplan her nicht optimal. So musste sich Kathrin für eine Disziplin entscheiden. Da die Lehramts Studentin gerade den Trainerschein für den Leistungssport in der Leichtathletik absolviert und zwei Wochen vor den Deutschen Meisterschaften für eine Woche in Albstadt-Tailfingen für den Fachlehrgang war, konnte sie die harten Tempoläufe für die 1.500m Strecke nicht durchführen. So entschied sie mit ihrer Trainerin Uschi Huss die kürzere Mittelstrecke zu wählen.

Von den 24 gemeldeten Teilnehmerinnen über 800m wurde sie für den dritten Vorlauf ausgewählt und durfte mit Christina Hering (LG Stadtwerke München), der Teilnehmerin mit der schnellsten Meldezeit und der Norm für die EM in Berlin, an den Start gehen. Mit in ihrem Vorlauf war auch die Deutsche Hochschulmeisterin Martha Sauter (LG Nord Berlin), gegen die sie bei den Hochschulmeisterschaften in Schwäbisch Gmünd die Silbermedaille erkämpft hatte.

Von Beginn an setzte sich Rebekka Ackers (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Christina Hering an die Spitze des Feldes und bestimmten das Tempo. Bei einer  Durchgangszeit von 63 Sekunden nach einer Stadionrunde konnte die Onolzheimerin den Anschluss noch halten, doch in der zweiten Runde war das Tempo für die junge Baden-Württembergische Meisterin noch zu hoch und sie musste die Spitzengruppe ziehen lassen. Die Siegerin im dritten Vorlauf war Christina Hering in 2:07,18 min und sie qualifizierte sich direkt mit Rebekka Ackers für den Endlauf. Für die Crailsheimer Athletin wurden als Siebte 2:15,50 min gestoppt, das reichte noch nicht für den Endlauf am Sonntag. Als einzige Crailsheimer Teilnehmerin die in diesem Jahr bei den Deutschen Meisterschaften der Aktiven in Nürnberg starten durfte, konnte Kathrin in ihrem ersten Jahr bei den Erwachsenen wichtige Erfahrungen sammeln.

 

Nürnberg 20-22.07.2018

LACR

Generalprobe vor den Deutschen Meisterschaften

Simon Vogt im Ring

 

Zu seinem letzten Test vor den Deutschen Meisterschaften in Rostock reise Simon Vogt, TSV Crailsheim, mit seinem Trainer Otto Braun nach Mannheim, zu dem sehr gut besetzten Sommersportfest der MTG Mannheim. Wichtig für Simon war, zu überprüfen wo er technisch in der Disziplin dem Hammerwerfen steht, weiter kam dazu, dass er auf der Mannheimer Anlage im Mai seine Bestweite von 61,22 m warf. Simon begann seinen Wettbewerb verhalten mit einem Wurf über 56,00 m. In den weiteren Versuchen kam Simon immer besser in den Wettkampf, so dass er mit seinem letzten Versuch mit der Weite von 58,55 m doch zufrieden sein konnte, eine Weite voll aus dem Training lässt für seinen Start in Rostock hoffen, damit gewann Simon auch den Wettbewerb, zweiter wurde Omar Alqawati, von der MTG Mannheim mit 51,05 m.

 

Mannheim, 15.07.2018

Otto Braun

Fünf Titel für den TSV Crailsheim

Marie Koch stößt sich zum Vize-Titel

 

2 Titel gingen an Sina Küstner bei den Frauen. Beim Stabhochsprung gelang ihr nach 2 Jahren Wettkampfpause ein guter Wettkampf. Mit übersprungen 2,60m konnte sie ihre Konkurrentin um 30 cm distanzieren und erreichte eine lange nicht erreichte Höhe. Beim Hochsprung siegte sie mit 1,40m, war aber mit der Höhe nicht zufrieden.

Marie Koch absolvierte bei der weiblichen Jugend U20 ihren ersten Weitsprungwettkampf der Saison und blieb bei ihrem Sieg mit 4,89m nur 11 cm unter ihrer Bestleistung. Beim Kugelstoßen erzielte sie mit 10,83m eine neue Bestleistung und belegte Platz 2. Ebenfalls Platz 2 erreichte sie beim Diskuswerfen mit 43,09m, womit sie aber nicht zufrieden war. Der Sieg ging an Jennifer Seher von der LG Hohenlohe, die auf 44,44m kam.

Die 80 m Hürden der weiblichen Jugend W15 war ein Crailsheimer Duell zwischen Nele Keller und Lena Hofmann, das Nele in 15,15 sec. zu 16,55 sec. für sich entscheiden konnte. Beim Hochsprung lag dann Lena mit Bestleistung von 1,40m auf Platz 2 vor Nele, die mit 1,35m Platz 5 belegte. Nele Keller sprintete über 100m in 14,22 sec. als Fünfte ins Ziel und blieb nur 2/10 Sekunden über ihrer Bestzeit. Lena Hofmann stellte mit 7,62m ihre Bestleistung im Kugelstoßen ein und belegte Platz 6.

Bei der weiblichen Jugend W14 waren Klara Strohmayer und Paula Faßnacht beim Kugelstoßen und Diskuswerfen am Start. Klara erzielte mit 7,90m eine neue Bestleistung und belegte Platz 5 vor Paula mit 7,63m auf Platz 6.  Beim Diskuswerfen wurde Klaras Trainingsfleiß ebenfalls mit neuer Bestleistung von 22,24m und Platz 2 belohnt. Paula kam auf Rang 3 mit 19,18m nicht ganz an ihre Bestleistung heran.

Bei der Männlichen Jugend U18 ging der Titel im Weitsprung an Christian Dratwa, der mit 5,75m Saisonbestleistung sprang. Über 100m sprintete er in 11,97 sec. nur knapp über seiner Bestzeit auf Platz 5.

Am Tag darauf gingen 4 Leichtathleten beim Gaujugendturnfest in Öhringen an den Start. Die beste Platzierung gelang Lasse Mugele beim Leichtathletik-Dreikampf der 13-jährigen. Mit 12,1 sec. über 75m und 3,65m beim Weitsprung hatte er seine besten Disziplinen. Mit 18,75 Punkten belegte er einen guten 2. Platz. Seine Schwester Leni startete beim Dreikampf der 12-jährigen. Sie lief gute 11,6 sec. über 75m und erzielte beim Weitsprung eine neue Bestleistung von 4,40m. Mit 23,3 Punkten erreichte sie den 4. Platz. Ebenfalls auf Platz 4 kam Felicia Rupp bei den 10-jährigen. Sie sprintete die 50m in 8,3 sec. und sprang 3,41m weit. Im Dreikampf kam sie auf 22,3 Punkte.

Bei den 10-jährigen Jungen trat Ferdinand Rauschnabel im Dreikampf an. Er lief die 50m in 8,7 sec. und beim Weitsprung landete er nach 3,30m. Mit 18,0 Punkten erreichte er Platz 7.

 

Frankenmeisterschaften Neckarsulm, 14.07.18

Gaujugendturnfest Öhringen, 15.07.18

Brigitte Vogt

Werfertag in Schwäbisch Hall

Nach Renovierung des Haller Hagenbach-Stadions hat die WGL Schwäbisch Hall zu einem landesoffenen Werfertag eingeladen. Der Neueröffnung waren 60 Teilnehmer aus Bayern und Baden-Württemberg, trotz hochsommerlichen Temperaturen, gefolgt. Mit vier Teilnehmern war auch der TSV Crailsheim dabei.

In der Jugendklasse W14 kam Paula Faßnacht im Kugelstoßen (3 Kilo) mit achtbaren 7,95m auf Rang zwei und dieselbe Platzierung erreichte sie im Diskuswerfen (1 Kilo) mit 20,79m.

Ein Jahr älter, W15, erzielte Lena Hofmann mit der Kugel 7,62m (2. Rang) und beim Diskuswerfen (2. mit 16,42m) ist noch Nachholbedarf. Nicht ihren besten Tag hatte Marie Koch (U20), sah man sie in diesem Jahr mit besseren Weiten. Immerhin als Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft ein wettkampfmäßiger Test. Auch der stumpfe Wurfkreis behinderte eine schnelle Drehung beim Diskuswerfen und die 1-Kilo-Scheibe landete bei 43,20m. Ob sie das Speerfwerfen weiter verfolgt ist abzuwarten. In Schwäbisch Hall flog das Gerät auf 28,70m.

Ein ewiges Duell, dieses Jahr nun in der AK M80, zwischen dem Crailsheimer Günter Braun und dem Igersheimer Wilfried Hack. Der Baden-Württembergische Vizemeister aus Crailsheim konnte im Diskuswerfen mit 23,79m den Taubertäler (22,88m) auf Rang zwei verdrängen. Dann im Kugelstoßen nützte der schwergewichtige Hack seine Vorteile und gewann mit 8,61m vor dem Horaffen mit 8,31m.

 

Schwäbisch Hall, 07.07.2018

LACR

Bronze für Kathrin Lehnert über 800 m bei den Süddeutschen Meisterschaften

Kathrin Lehnert (rechts) auf dem Podium

 

Mit 2:10,00 erfüllt sie die Norm für die DM und bricht den 23-Jahre alten Vereinsrekord

 

Erding ist den meisten Menschen als Stadt des Weißbieres oder vielleicht noch wegen der Therme ein Begriff. Im Altenerdinger Sepp-Brenninger-Stadion, benannt nach dem Vater des ehemaligen Bayernspielers Dieter Brenninger, trafen sich letztes Wochenende die Leichtathleten Süddeutschlands, um ihre Meisterschaften auszutragen.

Kathrin Lehnert vom TSV Crailsheim wollte auch mal die schnelle blaue Laufbahn in Altenerding testen. Vor gut einer Woche erreichte sie auf dem gleichen Bahntyp in Tübingen ihre Qualifikation über 1500 m für die Deutschen Meisterschaften in Nürnberg. Ohne große Titelambitionen zu haben, konnte sie unbeschwert an den Start gehen und wollte lediglich eine gute Zeit über die 800 m laufen. Die Voraussetzungen hierfür waren nicht nur von den Wetterbedingungen, sondern auch wegen der großen Konkurrenz, geradezu ideal. Mit Corinne Kohlmann (LG Karstadt-Gambach-Lohr) Alexandra Sokolova und Bianca Prokopowicz (beide TSV Schott Mainz) waren drei Läuferinnen am Start, die eine schon eine weitaus bessere Zeit gelaufen waren als die TSV-lerin. Auch ihre „Dauerrivalin“ vom SG Schorndorf, Anna Karina Becker, befand sich in dem neunköpfigen Läuferfeld des schnelleren zweiten Laufs, das gleich nach dem Start ein sehr flottes Tempo vorlegte. Kathrin Lehnert ließ sich dadurch nicht beeindrucken und hielt sich geradezu ideal an das von Trainerin Huss angedachte Tempo und reihte sich nach 200 m an siebter Position ein. Auch nach 400 m und einer Durchgangszeit von knapp unter 64 Sekunden behauptete sie diese Position, direkt vor ihr laufend, Anna Karina Becker. Auf der Gegengeraden forcierte die Lehramtsstudentin das Tempo und fand sich eingangs der Zielkurve an 5. Stelle wieder. Corinne Kohlmann war schon weit vorausgeeilt, aber auch die anderen drei Läuferinnen hatten eingangs der Zielgeraden einen Vorsprung von mehr als 5 Metern vor der als spurtstark bekannten Onolzheimerin. Doch nun schaltete sie ihren „Turbo“ ein und näherte sich mit immer schneller werdenden Schritten den vorderen Drei. Plötzlich war sogar eine Medaille möglich. Praktisch auf der Ziellinie fing sie die Läuferinnen noch ab. Mit dem bloßen Auge konnte man nicht erkennen, wer sich denn nun als Zweite, Dritte und Vierte  ins Ziel warf. So gering waren die Abstände. Corinne Kohlmann siegte souverän in 2:07,88 min.. Die rasche Zielauswertung wies Alexandra Sokolova in 2:09,92 als Zweite aus, Kathrin Lehnert in 2:10,00 als Dritte knapp vor Julia Merbach (TSV Kirchhain) in 2:10,07 min.

Somit hatte Kathrin Lehnert, für sie selbst etwas überraschend, die Bronzemedaille gewonnen. Für die Athletin auch kaum fassbar, war ihre gelaufene Zeit von 2:10,00 min.. Damit hatte sie ihre alte Bestmarke um 2,74 Sekunden geradezu pulverisiert und den Vereinsrekord von Ariane Pakaki aus dem Jahr 1995 um fast zwei Sekunden verbessert. On Top war das Erreichen der Norm für die Deutsche Meisterschaft in Nürnberg, die sie mit diesem couragierten Lauf auf die hundertstel Sekunde genau getroffen hatte. Nun kann sie selbst entscheiden, über welche Strecke sie in knapp vier Wochen bei den „Deutschen“ antreten möchte. Auf 800 m-Strecke oder auf der knapp doppelt so langen Distanz. Sie ist damit die erste Athletin des TSV Crailsheim, die es geschafft hat, sich gleichzeitig für zwei Disziplinen bei den Deutsche Leichtathletikmeisterschaften zu qualifizieren.

 

Erding 23./24.06.2018

Günther Herz

Marie Koch bei den Deutschen U23

Marie Koch im Diskusring

 

Nach Leverkusen im vergangenem Jahr wurden die Deutschen Meisterschaften der U23 im Frankenstadion in Heilbronn ausgetragen. Leider konnte Pascal Franke, das 400 m Ass vom TSV Crailsheim zu dem Leidwesen seines Trainers Hubert Grund verletzungsbedingt nicht an den Start gehen. Marie Koch war somit die einzige gemeldete Teilnehmerin des TSV Crailsheim die für das Diskuswerfen gemeldet war. Marie hatte in ihrem Wettbewerb mit an Wettkampfjahren international erfahren Teilnehmerinnen zu tun, so war es nicht verwunderlich, dass sie mit der angemeldeten Jahresbestleistung von 43,17 m auf Rang 15 in der Meldeliste stand. Mit diesem Wissen im Kopf, aber auch mit dem Selbstverständnis, dass man in Heilbronn antritt, wenn man die Startberechtigung hat, ging Marie und ihr Trainer Otto Braun das Projekt Deutsche Meisterschaften an. Trainer Braun, der solche Wettbewerbe mit 17 und mehr Teilnehmer kannte, konnte seine Erfahrung für diesen Wettkampf nutzen, und gab Marie den Hinweis sofort beim Einwerfen mit kompletten 6/4 Drehungen zu werfen um nach dem Einwerfen topfit zu sein, dieses Vorhaben gelang. Marie schleuderte im ersten Versuch den Diskus auf neue Jahresbestweite von 45,25 m und lag, damit auf Rang fünf im 17er Feld, mit dieser Weite schob sie sich als siebte in den Endkampf, wobei sie vor allem Michelle Berger von der LG Nord Berlin, mit einer gemeldeten Wurfweite von 49,99 m, in Schach halten konnte und auch die weiteren fünf mit besseren Jahresleistungen kamen nicht mehr an ihr vorbei. Endkampf, auf Rang sieben so ging es in die letzten drei Versuche. Yemisi Ogunleye von der MTG Mannheim gelang mit 45,27 m im Endkampf ein guter Versuch und verdrängte mit 2 cm Abstand Marie auf den unerwarteten achten Platz bei den Deutschen Meisterschaften der U23, in Ihren Jahrgang der U20 lag nur Korinna Lömker vom TV Wattenscheid mit 46,76 m auf Rang fünf vor ihr. Das Diskuswerfen der U23 gewann Julia Ritter ebenfalls TV Wattenscheid mit 54,42 m. Mit diesem unerwarteten Erfolg bei, der den U23 geht es in die vierwöchige Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften der U20 nach Rostock, wobei sie von Jessica Koch und Simon Vogt begleitet wird, was die neue Abteilungsführung mit Brigitte Vogt und Otto Braun mit Freude zur Kenntnis nehmen.

 

Heilbronn, 30.06.2018

Otto Braun

Anspruchsvoller Stadtlauf in Neuenstein

Ganz vorne mit dabei: Roland Klie im gelb-schwarzen Trikot (rechts vom orangenen Trikot)

 

Beim diesjährigen Hauptlauf beim Stadtlauf in Neuenstein mußten vier Runden bei sonnigen Wetter absolviert werden.

Die 10 Kilometer waren durch das hügelige Profil sehr anspruchesvoll. Bei diesen Lauf wurde Gesamtsieger Steffen Mader

TSG Schwäbisch Hall mit 33.50 Minuten. Günter Seibold stellte wieder seine Klasse unter Beweis und wurde im Gesamteinlauf mit 35.23 Minuten Zweiter. Günter Seibold gewann die Alterklasse M 50. Um den Zweiten Platz  in der Altersklasse M 50 gab es einen Kampf zwischen Siegfried Veil TG Forchtenberg mit 40.58 Minuten und Roland Klie TSV Crailsheim mit 41.01 Minuten. In der Alterklasse M 70 erreichte Martin Koch ESV Crailsheim den 1. Platz mit 56.08 Minuten.

Beim 5 Kilometerlauf wurde in der Alterklasse M 60 Roland Münz Vierter.

 

Neuenstein, 23.06.2018

Roland Klie

Tübinger Laufnacht

Kathrin Lehnert (rechts) beim Schlusssprint

Über 1500 m nun 4:29,79 min. dem Vereinsrekord von Birgit Otte ganz nahe gekommen.

Die frisch gebackene Baden-Württembergische Meisterin Kathrin Lehnert hat nun auch die Norm für die Deutsche Meisterschaft durch einen tollen Lauf in Tübingen erreicht. Der Bundestrainer Jens Boyde hatte sie nach ihrem Meisterschaftslauf, bei dem sie die Norm knapp verpasst hatte, ermutigt am Samstag bei der Laufnacht in Tübingen zu starten. Eigens hierfür wurde als Tempomacherin die Deutsche Spitzenläuferin Christine Gess (LG Stadtwerke München) verpflichtet.

Vor einer tollen Kulisse von mehreren tausend Leichtathletikfans wurde der 1500 m Lauf auf der schnellen blauen Bahn von Tübingen gestartet. Kathrin Lehnert ließ sich nicht von dem zu forschen Anfangstempo der Spitzenläuferinnen anstecken und hielt sich ziemlich genau an die Zeitvorgaben der umsichtigen Trainerin Uschi Huss. Der „Hase“ Christine Gess bewies gutes Laufgefühl und führte eine Gruppe von vier Läuferinnen mit dem richtigen Tempo zur Erreichung der Norm bis zur 800 m Marke. Mit dabei war hier auch Kathrin Lehnert, die eine Sekunde unter der Zeitvorgabe von 2:24 min diese Stelle mit lockerem Schritt passierte. Als Katy diese Vierergruppe bei der 1000 m Marke sogar anführte und mit 2:59 min. wieder eine Sekunde unter der Marschtabelle ihrer Trainerin lag, war klar, dass die Crailsheimerin ein sehr mutiges Rennen bestreiten sollte. Auch bei 1200 m lag sie unter der Vorgabe. Die Hoffnung auf das Erreichen der angepeilten Zeit wuchs, denn die Spurtstärke von Katy wird auch von ihren Konkurrentinnen sehr gefürchtet. Dass sie die anvisierte Norm (4:32,50) damit um fast drei Sekunden unterschritten hatte, war geradezu sensationell und die Freude, sich für die Deutschen Meisterschaften am dritten Augustwochenende in Nürnberg qualifiziert zu haben, riesengroß.

Mit  den in Tübingen gelaufenen 4:29,79 min. ist sie dem Vereinsrekord (4:28,0) von Birgit Otte aus dem Jahr 1992 ziemlich nahe gekommen und scheint bei einem mutigen Rennen bei den Deutschen Meisterschaften durchaus schon in Reichweite zu sein. So sieht es jedenfalls die Rekordhalterin selbst, die diesen Lauf vor Ort miterleben konnte. Allerdings galt ihre noch größere Aufmerksamkeit ihrem Sohn Velten Schneider (VfL Sindelfingen), der seinerseits dieses Jahr schon die U-20 WM-Norm über 3000 m Hindernis geknackt hat. Auch der Vater Robert Schneider (ehemals Deutscher Vizemeister über 5000 m) ist hierüber mächtig stolz. 

 

Tübingen, 16.06.2018

Günther Herz

Starke Leistungen in Tübingen

Marie Koch

Am ersten Tag der Baden-Württembergischen Meisterschaften der Jugend U20 waren 2 Teilnehmerinnen am Start. Jessica Koch startete über die 100m. 2 Tage nach ihrer Sport-Abiturprüfung hatte sie noch schwere Beine, konnte sich aber mit Platz 2 in 12,59 sec. fürs Finale qualifizieren. Hier konnte sie sich zwar um 7/100 Sekunden auf 12,52 sec. verbessern, musste sich aber mit dem 5. Platz zufrieden geben. Lara Buntz nahm die 800m in Angriff, da parallel das Sountrack-Meeting stattfand, waren die Baden-Württembergischen Läuferinnen nach ihren Bestzeiten in verschiedene Läufe verteilt. So wurde Lara in einen anderen Lauf eingeteilt als ihre Meisterschaftskontrahentinnen. Sie hatte auch keine Gegnerin, die sie zu einer guten Zeit hätte mitziehen können. Außerdem hatte sie mit ihrer Verletzung am Fuß zu kämpfen. Nur im Endspurt musste sie sich noch geschlagen geben. In 2:27,21 min. belegte sie in Ihrem Lauf den zweiten Platz und belegte in der Gesamtwertung den 13. Platz.

Am 2. Tag der Baden-Württembergischen Meisterschaften der U20 reisten drei Athleten des TSV Crailsheim an. Jessica Koch hatte sich in einem Feld von 33 Starterinnen nach den 100 m am Vortag, über die 200 m Strecke zu bewähren. Jessica ging das Rennen mutig mit der Maxime, was man am Start verliert, kann ich zum Schluss nicht mehr herausholen, ins Rennen, das Ergebnis konnte sich mit 25,97 Sekunden und den neunten Platz sehen lassen. BW-Meisterin wurde Keesha Naomi Polk von der TSG Schwäbisch Hall, in hervorragenden 24,89 Sekunden. Mit Marie Koch und Jonathan Vogt hatte der TSV Crailsheim zwei Teilnehmer beim Diskuswerfen am Start. Marie lag nach dem ersten Versuch mit 42,98 m auf dem dritten Rang, auf dem sie sich auch im Endergebnis sehen wollte, leider kam es anders, ihre Mitbewerberinnen auf dem dritten Platz konnten sich von Wurf zu Wurf steigern, bei Marie wurde am Ende 43,17 m als beste Weite gemessen, welche sie auf Rang fünf brachte, gewonnen hat den Wettbewerb mit 50,86 m Leia Braunagel vom SCL Heel Baden-Baden. Jonathan Vogt, wagte sich nach einer Wettkampf- und Trainingspause wieder in den Ring, leider hatte er seine besten Versuche beim Einwerfen, so dass die Weite von 39,06 m nur für den fünften Platz reichten, gewonnen hat den Wettbewerb Jannik Mayer von der LAV Tübingen mit der weite von 46,02 m.

 

Tübingen, 16./17.06.2018

Otto Braun

von links Günther Seibold, Roland Klie und Werner Fröschke

Am Rande der Schwäbischen Alb fanden die Baden-Württembergische Berglaufmeisterschaften in Beuren statt.

Es mußten auf einer Strecke von 9,3 Kilometer bei schwülwarmen Wetter 535 Höhenmeter bis zur Burg Hohenneuffen bewältigt werden. Günter Seibold gewann bei der Alterklasse M 50 den Titel mit 42.02 Minuten und wurde im Gesamteinlauf Sechster.  Roland Klie wurde in der Alterklasse M 50 Achter mit einer Zeit von 52.22 Minuten.

 

Werner Fröschke wurde bei seinen ersten Meisterschaften nach seiner Fußoperation in der Alterklasse M 55 Sechster mit einer Zeit von 55.13 Minuten. Somit benötigte die Crailsheimer TSV-Mannschaft insgesamt 2.29.37 Stunden und wurde Zweiter bei den Mannschaften in der Alterklasse M 50/ M 55. Der Baden-Württembergischer Meistertitel ging in das badische Unterkirnach. Das Sparda-Team Rechenberghausen konnte den Dritten Platz belegen.

 

Beuren, 10.06.2018

Roland Klie

BW-Meisterschaften Aktive und Jugend U18 in Ulm und Maselheim 

Simon Vogt in Aktion
Katrin Lehnert (rechts) nach der Siegerehrung mit Konkurrentin Katrin Wallner

Bei den Baden-Wüttembergischen Meisterschaften der Aktiven und Jugend U18 in Ulm und Maselheim (Hammerwurf) konnte die kleine Delgation von 5 TSV-Leichtathleten 2 Titel erringen.

Kathrin Lehnert erstmals Baden-Württembergische Meisterin über 1500 m der Frauen mit souveränem Schlussspurt die Konkurrentinnen deutlich distanziert.

Mit der viertbesten Meldezeit aller Teilnehmerinnen für die Baden-Württembergischen Leichtathletik-Meisterschaften reiste Kathrin Lehnert in das schöne Rund des Ulmer Donaustadions. Ziel von Kathrin und ihrer Trainerin Uschi Huss war, bei dieser Veranstaltung die Norm für die Deutsche Meisterschaft (4:32,50) zu erreichen. Leider hatte Katja Fischer vom LV Pliezhausen 2012, die vor einer Woche in Regensburg ebenso knapp wie Kathrin an der Norm scheiterte, kurzfristig abgesagt. Es blieb die Hoffnung, dass Anna Karina Becker (SG Schorndorf) und Katrin Wallner (LV Pliezhausen 2012) in diesem Rennen die Flucht nach vorne suchen würden, da Katy bei einem Spurtrennen wohl die Oberhand behalten würde.

So ging Becker und Wallner die erste Runde in 71,8 sec. flott an. Kathrin Lehnert hielt sich direkt hinter diesen Beiden, da dies exakt die Durchgangszeit war, die sie sich für die Norm vorgenommen hatte. In der zweiten Runde wurde das Tempo etwas langsamer. Mit einem feinen Zeitgefühl ausgerüstet, schob sich Kathrin in dieser Runde an die zweite Position und machte Druck auf die führende Wallner. Dennoch war die 800 m Durchgangszeit um fast zwei Sekunden über der Marschroute von 2:25 min. In der dritten Runde wurde das Tempo wieder etwas forciert. Die TSV-Athletin konnte ohne große Probleme folgen. Durch intensives Training wurde ihre Tempohärte wesentlich verbessert  und dadurch konnte sie auch eingangs der Zielkurve an der Führenden dran bleiben. Was dann von der spurtstarken Crailsheimerin kam, kann man getrost als ein Lauf-Feuerwerk bezeichnen. Im Endspurt distanzierte sie mit einer Siegerzeit von 4:34,51 min. Katrin Wallner (4:35,86) und Anna Karina Becker (4:36,68) deutlich.

Zwar hatte sie ihr Ziel, die Norm für die Deutsche Meisterschaft zu erreichen, um fast genau zwei Sekunden verfehlt, aber mit dem Baden-Württembergischen Meistertitel einen nie geglaubten 1. Platz in ihrem ersten Aktivenjahr erreicht. Nicht nur der Mittelstrecken-Bundestrainer Jens Boyde ist fest davon überzeugt, dass Kathrin mit dieser glänzenden Laufform die Norm schon im nächsten Rennen in einer Woche in Tübingen erreichen kann.

Auch bei der Disziplin Hammerwerfen war der TSV Crailsheim bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der U18 im Jahr 2018 vertreten. Simon Vogt vertrat die Farben des Vereines, die Meisterschaft fand nicht in Ulm, sondern in Maselheim 50 km südlich Richtung Bodensee statt, weil die Ulmer an diesem Wochenende keine freie Anlage zur Verfügung hatten, zur Freude des kleinen Vereines in Maselheim, der die Aufgabe, trotz schwierigen Verhältnisse, prima bewältigte. Simon begann auf dem nassen 2,135 m Durchmesser großen Hammerwurfring recht vorsichtig mit 51,50 m, das war natürlich nicht die Weite mit der Trainer Otto Braun und Simon heimfahren wollten. David Schalamon von der LAG Obere Murg begann  mit 49,07 m, wo mit er den dritten Platz erreichte. Ein weiterer Konkurrent war Julian Linse vom SV Dischingen, dem im 6. Versuch, nach fünf ungültigen Versuchen, ein Wurf mit 51,22 m gelang, womit er sich auf Platz zwei setzen konnte. Das Feld führte weiterhin Simon Vogt an, der sich von Versuch zu Versuch steigerte, was aber auch nicht der Brüller war, schließlich war ein Schuhwechsel fällig und danach im vierten Versuch wurde die Siegesweite von 58,08 m gemessen. Mit der Erkenntnis, dass hier in den nächsten Wochen bis zu den Deutschen Meisterschaften in Rostock noch einige Tonnen im Kraftraum gehoben werden müssen und viele Würfe notwendig sein werden, damit das gesteckte Ziel erreicht werden kann traten die Beiden die Heimreise durch heftige Gewitter und Sturzregen an.

Ein weiteres hervorragendes Ergebnis erzielte Jessica Koch, die noch der Altersklasse Weibliche Jugend U20 angehört in Ihrem Vorlauf über 100m der Frauen. Gegen eine starke Konkurrenz hielt sie sich hervorragend und zeigte am Ende auch ein verbessertes Stehvermögen, so dass sie als Drittplatzierte in 12,32 sec. ihren Vereinsrekord erneut um 9/100 sec. steigern konnte und die Qualifikationsnorm für die Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juli in Rostock knackte. Mit dieser Zeit qualifizierte sich Jessica für die Zwischenläufe. In diesem Lauf fehlte dann ein bisschen die Frische und so verpasste sie als Fünfte in 12,39 sec. als Gesamt-Neunte den Endlauf lediglich um 6/100 Sekunden, bestätigte aber nochmals ihre tolle Form.

Bei der männlichen Jugend U18 kam Dominik Bergmann in seinem 100m-Vorlauf nicht richtig in den Laufrhythmus und belegte Platz 5 in 11,83 sec. Als 19. aller Vorläufe verpasste er den Zwischenlauf nur um 5/100 Sekunden.

Julia Löffelhardt trat beim Weitsprung der Frauen an. Infolge von Rückenproblemen hatte sie Trainingsdefizite bei den Sprungeinheiten und der Anlauf bereitete ihr noch Probleme. Im ersten Durchgang landete sie nach einem weiten Satz, der Versuch war aber knapp übergetreten. In den folgenden beiden Versuchen traf sie dann das Brett überhaupt nicht und mit 5,38m fehlten ihr gerade 5 cm für den Endkampf, so belegte sie den 10. Platz.

 

Weinheim, 26.05.2018 und Regensburg, 03.06.2018

Uschi Huss

Kathrin Lehnert in guter Form

Kathrin Lehnert (Nr. 117) und Katja Fischer (Nr. 587) über 1.500m

Am vergangenen Sonntag pulverisierte die Mittelstrecklerin Kathrin Lehnert (TSV Crailsheim) in ihrer Paradedisziplin den 1.500 Meter ihre persönliche Bestzeit mit 4:32,92 Minuten.

Nach der 400m Bestzeit (59,92 Sekunden) am 5. Mai in Mannheim und dem neuen persönlichen Rekord über 800m in 2:12,74 Minuten am 26. Mai in Weinheim, schraubte „Katy“ in ihrer Spezialstrecke den 1.500m ihre Bestmarke am 3. Juni in Regensburg auf sehr gute 4:32,92 Minuten.  

In sehr guter Form präsentierte sich die aufstrebende Läuferin des TSV Crailsheims bei der Läufergala in Regensburg. In einem sehr gut besetzten Teilnehmerfeld lief die 23jährige Lehramtsstudentin mutig an und konnte in dem international besetzten Feld gut mithalten. Ihre Zwischenzeiten waren über 400m in 72 Sekunden und über 800m in 2:25 Minuten recht schnell.

Nach 1.000m hatte sich die Spitzengruppe um Miriam Dattke (LG TELIS FINANZ Regensburg) bereits abgesetzt und hier zeigt Kathrin Mut und nahm die Verfolgung auf. Im Schlepptau Katja Fischer (LV Pliezhausen), die Österreicherin Ylva Traxler und Lea Freigang (LC Cottbus). 300m vor dem Ziel setzte sich Katja Fischer etwas ab und Kathrin lies den Anschluss etwas abreisen. Jedoch auf der Zielgeraden konnte sie die Österreicherin überspurten und lief bis auf 36/100 auf Katja Fischer auf. Beide verfehlten die Norm über die 1.500m (4:32,50 min) für die deutschen Aktiven Meisterschaften am 21./22. Juli in Nürnberg ganz knapp. Katja Fischer lief in 4:32,56 min genauso Bestzeit wie Kathrin Lehnert in 4:32,92 min. Damit verbesserte „Katy“ ihre Bestzeit aus dem Vorjahr um vier Sekunden.

 

Weinheim, 26.05.2018 und Regensburg, 03.06.2018

Uschi Huss

Karl Baumann und Friedhelm Lentz Werfertag im Crailsheimer Schönebürgstadion

Marie Koch beim Hammerwurf

Beim Karl Baumann und Friedhelm Lentz Werfertag im Crailsheimer Schönebürgstadion nutzten 88 Teilnehmer aus 33 Vereinen die sommerlichen Wetterbedingungen und die gut vorbereiteten Wurfanlagen

des TSV im Schönebürgstadion für eine Fülle an hervorragenden Leistungen. Die Rekordbeteiligung stellte die Kampfgerichte vor eine schwierige Aufgabe, wurde aber mit Bravour bewältigt.

Eine der besten Tagesleistungen ging auf das Konto von Hartwig Vöhringer (LG Rems Welland), der beim Diskuswerfen der Senioren M60 mit 47,21m eine neue Deutsche Jahresbestleistung aufstellte.

Spannend war das Kugelstoßen der Männer, wo Silas Ristl (SSV Ulm) mit sehr guten 17,57m nur knapp vor Dennis Edelmann (TSV Schwaben Augsburg) mit 17,37m lag. Michael Rößler (Crailsheim) konnte sich mit 9,75m der 10-Meter-Marke wieder ein Stück näher schieben und belegte Platz 5. Beim Diskuswerfen hatte Silas Ristl mit Luis Laufenberg (LAZ Ludwigsburg) einen starken Gegner, konnte sich aber mit 48,30m zu 45,97m erneut durchsetzen. Auch beim Speerwerfen der Männer gab es eine gute Leistung, hier siegte Benedikt Ledwig (LG Hohenlohe) mit 47,91m vor Michael Rößler, der sich auf 36,54m steigerte. Lokalmatadorin Marie Koch, gerade auf Heimaturlaub von ihrem Studium in den USA bestritt alle 4 Wurfdisziplinen und landete jedes Mal auf Platz 1. Bei ihrer Spezialdisziplin dem Diskuswerfen, fehlte der weitenfördernde Gegenwind und so musste sie mit 43,03m zufrieden sein. Die Kugel flog auf eine neue Bestleistung von 10,59m, womit sie sich um 84 cm steigern konnte. Bestleistung Nr. 2 gab es für Marie beim Speerwerfen, mit 31,27m  übertraf sie erstmals die 30 Meter-Marke. Seit diesem Jahr trainiert sie auch das Hammerwerfen und hatte mit 33,26m einen sehr guten Einstand.

Bei den Frauen gab es einen Doppelsieg von Leonie Hunker (TSG Steinheim) mit 12,64m beim Kugelstoßen und 36,36m mit dem Diskus. Das Speerwerfen der Frauen konnte Annika Vogt von den TSV-Leichtathleten mit 32,85m für sich entscheiden. Ihr Bruder Simon gewann das Hammerwerfen der Altersklasse U18 mit 58,41m, war aber mit der Weite nicht ganz zufrieden. Knapp ging das Kugelstoßen der Männlichen Jugend U18 zu Ende, hier setzte sich Lennard Wessel (TSV Gomaringen) mit 13,03m  zu 13,01m von Patrick Seher (LG Hohenlohe) durch. In dem starken Feld verbesserte Saad Ali (Crailsheim) seine Bestleistung auf 11,96m und belegte Platz 4. Sein Bruder Assad kam mit 10,04m auf Platz 7 nicht ganz an seine Bestleistung heran. Beim Diskuswerfen konnte sich Patrick Seher dann aber mit 46,01 schadlos halten und siegte mit gut 8 Metern Vorsprung. Das Speerwerfen der Männlichen Jugend U18 gewann Kugelstoßsieger Lennard Wessel  mit 45,98m. Saad Ali belegte hier Platz 3 mit 25,50m vor seinem Bruder Assad, der seine Bestleistung auf 25,20m steigern konnte. Bei der Männlichen Jugend U20 gab es im Diskuswerfen einen weiteren Crailsheimer Tagessieg für Jonathan Vogt mit 38,27m.

Erfreulich auch das Abschneiden der beiden Ilshofener Mädchen. Beim Kugelstoßen der weiblichen Jugend W14 belegte Bianka Rothenberger Platz 4 mit 6,26m, warf den Diskus auf 16,92m (Platz 3) und wurde beim Speerwerfen Dritte mit 18,55m. Ihre Vereinskameradin Lisa Weber kam bei den 15-jährigen mit 7,70m mit der Kugel auf Platz 3 und belegte beim Diskuswerfen mit 21,08m und 20,10m mit dem Speer jeweils den

2. Platz.

Altmeister Günther Braun (Crailsheim) gelangen 3 Tagessiege, mit 8,25 m mit der 3-kg-Kugel, 24,71m mit dem 1 kg-Diskus und 28,43m mit dem 3-kg-Hammer kam er aber nicht an seine Jahresbestleistungen heran. Bei den Seniorinnen W50 ging der Sieg im Diskuswerfen an Brigitte Vogt mit Jahresbestweite von 27,03m.

Theodora Albrecht (SpVgg Gröningen-Satteldorf) hatte es beim Hammerwerfen mit der starken bayrischen Werferin Eva Nohl (TSV Langenzenn) zu tun, wo sie beim Hammerwerfen mit 27,67m zu 36,66m und beim Speerwurf mit 18,75m zu 19,57m das Nachsehen hatte. Dagegen konnte sich Theodora beim Kugelstoßen mit 8,51m durchsetzen.

 

Crailsheim, 31.05.2018

Brigitte Vogt

Jessica Koch verbessert Vereinsrekord

von links Kathrin Lehnert, Lara Buntz,Dominik Bergmann, Michael Rößler und Jessica Koch

Beim stark besetzten Leichtathletikmeeting in Ellwangen schlugen sich die Crailsheimer Athleten ganz hervorragend.

In den 100m-Vorläufen  der weiblichen Klassen steigerte U20 Athletin Jessica Koch ihre Saisonbestleistung auf 12,53 s. Damit hatte Jessica sogar den A-Endlauf  erreicht. In diesem Lauf gelang ihr ein sehr guter Start und Jessica konnte  fast bis zum Ziel mit den Besten mithalten. Groß war die Freude als ihre Zeit von 12,41 s bekannt wurde. Damit hatte sie ihren Vereinsrekord um vier Hundertstel gedrückt. Jetzt fehlt nur noch ein Hundertstel, um bei den Deutschen Jugendmeisterschaften mitmachen zu dürfen. Wegen einer Muskelverhärtung verzichtete Jessica Koch vorsichtshalber auf ihren Start über 200m. Dominik Bergmann überraschte in seinem Vorlauf über 100m mit einem tollen Sprint und Sieg mit der neuen Bestleistung von 11,57 s. Damit durfte der U18 Athlet im C-Finale aller männlichen Klassen nochmals an den Start gehen. Bei weniger Rückenwind bestätigte er in diesem Lauf mit 11,62 s seine neue Bestleistung. Dominik Bergmann nutzte auch im Weitsprung seine gute Sprintform. Mit drei Sprüngen über die sechs Metermarke  und einer neuen Bestleistung von 6,07 m konnte er einen hervorragenden zweiten Platz erringen. Allerdings verhinderten technische Probleme noch größere Weiten.

Lara Buntz und Kathrin Lehnert erliefen für den TSV Crailsheim zwei Siege auf den Mittelstrecken. U20 Athletin Lara Buntz wagt den Umstieg von den 400m auf die doppelt so lange Strecke. Sie meisterte diese Aufgabe in ihrem ersten Wettkampf in dieser Saison sehr gut. In einem gemischten Feld lief sie ein beherztes Rennen und wurde mit einer neuen Bestleistung von 2:25,49 min und dem ersten Platz in der Klasse U20 belohnt. Kathrin Lehnert gab ihren Saisoneinstand auf ihrer Spezialstrecke, den 1500m. Mit einem kontrollierten Rennen besiegte sie ihre Konkurrentinnen sicher. Mit ihrer Zeit von 4:43,67minwar Kathrin Lehnert fürs Erste sehr zufrieden.

Auch Michael Rößler konnte sich freuen, denn seine 54,67s über 400 m bedeuteten für ihn eine neue Bestleistung  und einen dritten Platz in der Männerkonkurrenz.

 

Ellwangen, 19.05.2018

Hubert Grund

DMM - Nicht nur die eigenen Leistungen zählen

Die erfolgreiche Frauenmannschaft des TSV Crailsheim.

Bei schönem Wetter startete eine gut gelaunte Frauenmannschaft des TSV Crailsheim beim diesjährigen DMM-Teamwettbewerb in Brackenheim.

Alle gaben ihr Bestes und es wurden sogar persönliche Bestleistungen erzielt. Am Ende schlugen sie die Mannschaft der Unterländer LG und wurden Frankenmeister.

Über 100 Meter gingen Jessica Koch, Laura Brunner und Saskia Geiger an den Start. Im selben Lauf erreichte Jessica die sehr gute Zeit von 12,63 Sekunden (2. Platz). Mit 13,79 Sekunden kam Laura ins Ziel und damit vor Saskia mit 14,64 Sekunden in die Punktewertung (1090 Punkte).

Beim Diskuswerfen fehlte mit Marie Koch die Topathletin der Crailsheimerinnen. Aber auch Brigitte Vogt holte mit ihrem weitesten Wurf von 26,98 Metern die meisten Punkte. Annika Vogt schaffte als zweitbeste TSV-Athletin 20,56 Meter (gesamt 856 Punkte). Nina Geiger machte ihren ersten Diskuswurfwettkampf und stellte mit 18,70 Meter somit ihre Bestleistung auf.

Das Kugelstoßen war eine schwächere Disziplin, bei der Annika Vogt mit der Weite von 8,53 Metern und Sina Küstner mit 8,19 Metern dennoch eine gute Punktzahl erreichten (809 P.). Als Dritte im Bunde versuchte sich Nina Geiger und kam über eine Weite von 6,58 Metern nicht hinaus.

Stark besetzt war der Weitsprung der Frauen. Jessica Koch und Katharina Frech erzielten jeweils persönliche Bestleistungen. Jessica sprang mit 5,43 Metern auf den ersten Platz und Katharina errang mit gesprungenen 4,94 Metern Platz zwei. Das brachte der Mannschaft   sehr viele Punkte ein (1136 P.). Auch Saskia Geiger als dritte Crailsheimer Athletin war mit ihrem weitesten Sprung von 4,39 Metern zufrieden.

Durch die immer wieder auftretenden Zeitverzögerungen mussten die Hochspringerinnen sehr lange auf ihren Wettkampf warten. Julia Reuter war die stärkste Crailsheimerin mit übersprungenen 1,48 Metern. Sina Küstner kam nicht so gut zurecht und übersprang eine Höhe von 1,40 Metern, was dennoch insgesamt eine gute Punktzahl einbrachte (937 P.). Annika Vogt folgte mit der Höhe von 1,36 Metern.

Die 4x100 Meter Staffel des TSV Crailsheim war das stärkste Team auf der Rundbahn. In der Besetzung Katharina Frech, Jessica Koch, Kathrin Lehnert und Laura Brunner liefen sie in der Zeit von 51,59 Sekunden als Sieger über die Ziellinie (1142 P.). Die zweite Crailsheimer Staffel mit Saskia Geiger, Sina Küstner, Julia Reuter und Jana Löffelhardt verloren beim letzten Wechsel den Staffelstab und kamen mit Rückstand in der Zeit von 62,09 Sekunden ins Ziel.

Das abschließende 800 Meter-Rennen beherrschte Kathrin Lehnert von Beginn an. Als erfahrene Läuferin teilte sie sich das Rennen gut ein und lief mit 2:19,69 Minuten eine gute Zeit. Auch Jana Löffelhardt ging mutig an und erzielte mit 2:36,25 Minuten eine gute Leistung. Die Frauen holten wertvolle 1050 Punkte und bestätigten die gute Gesamtleistung der Crailsheimer Mannschaft, die mit 7020 Punkten vor der Mannschaft der Unterländer LG (6417 P.) den ersten Platz erzielte und Frankenmeister wurde.

Die weibliche Jugend U16 hatte mit Ludwigsburg und der Unterländer LG 2 starke Gegner und so blieb ihnen mit 6.649 Punkten Platz 3. Über 100m konnte Alina Yoldas ihre Bestzeit auf 13,78m steigern und auch Maya Leidig blieb in 14,35 sec. 2/10 unter ihrer alten Bestzeit. Über 80m Hürden gab es neue Bestzeiten für Helen Hutzenlaub in 13,74 sec. und Paula Fasnacht in 14,79 sec. Beim Hochsprung konnten sich Paula Fasnacht und Leni Belle auf jeweils 1,36m verbessern und beim Weitsprung gab es Bestleistung Nr. 3 für Paula Fasnacht mit 4,53m. Hier kam Maya Leidig auf 4,21m. Klara Strohmeyer konnte sich beim Kugelstoßen auf 7,55m verbessern und Johanna Moser kam auf 6,06m. Ihren ersten Speerwurfwettkampf absolvierten Leni Belle (15,70m) und Alina Yoldas (13,15m) und nach einem langen, heißen Wettkampftag liefen Leni Belle (2:53,03 min) und Helen Hutzenlaub (3:11,57 min) noch die 800m. Zuvor war die 4 x 100m-Staffel mit Alina, Maya, Helen und Johanna 56,91 sec. gesprintet.

Auch die weibliche Jugend U14 zeigte ansprechende Leistungen. Für Nele Ratz (11,23 sec.) und Leni Mugele (11,26 sec.) gab es neue Bestleistungen. Karlotta Riegger (13,40 sec.) und Linda Kunert (14,08 sec) hielten sich gut über die 60m Hürden. Mia Lang und Leonie Huber übersprangen beim Hochsprung jeweils 1,20m und Karlotta Riegger schaffte 1,12 m. Beim Weitsprung landete Leonie Huber nach guten 4,39m und Linda Kunert erreichte 3,93m, Karlotta sprang 3,80m. Beim Ballwurf mit dem 200gr Gerät war Mia Lang mit 25m beste Crailsheimerin von Nele Ratz und Linda Kunert, die beide 21m weit warfen.  Über 800 m schaffte Mia Lang in 2:59,82 min unter 3 Minuten zu bleiben, Leonie Huber kämpfte sich in 3:31,48 min ins Ziel. Die 4 x 75m Staffel lief mit Nele Ratz, Leonie Huber, Leni Mugele und Mia Lang flotte 43,16 sec. In der Gesamtabrechnung belegten sie Platz 4 mit 5. 195 Punkten.

Die männliche Jugend U18 ging mit 6 Athleten an den Start. Über 100m sprintete Dominik Bergmann gute 11,81 sec und Henry Mugele lief 12,85 sec. Beim Kugelstoßen blieb Simon Vogt mit 13,65m nur 5 cm unter seiner Bestleistung und Saad Ali verbesserte sich auf 11,82m. Sein Bruder Assad kam auf 9,05m und Bendiks Eisenbeiß erreichte 6,62m. Beim Weitsprung gab es leichten Gegenwind und so kam Dominik Bergmann mit 5,60m nicht an seine Bestleistung heran. Henry Mugele kam mit 4,87m in die Wertung. Saad Ali warf den Speer auf die neue Bestleistung von 26,79m und Assads Speer flog auf 23,54m. Beim Hochsprung kam Dominik Bergmann nach Zeitplanverschiebungen nicht so gut zurecht und  musste mit 1,70m zufrieden sein. Henry Mugele überquerte hier 1,42m. Die 4 x 100m -Staffel mit Assad Ali, Dominik Bergmann, Henry Mugele und Simon Vogt liefen in 49,15 sec. ein gutes Rennen. Bei den abschließenden 800m liefen Bendiks Eisenbeiß 2:38,14 min und Saad Ali 2:44,60 min. In der Endabrechnung belegten die Crailsheimer den 2. Platz mit 7.154 Punkten.

 

Brackenheim, 12.05.2018

Nina Geiger + Brigitte Vogt

Tolle Ergebnisse bei starker Konkurrenz

von links Raphael Winkelvoss, Sören Hilbig und Simon Vogt bei der Siegerehrung

Ein strammes Programm hat sich Simon Vogt vom TSV Crailsheim am vergangen Wochenende vorgenommen. Simon hatte sich mit seiner Hammerwurfweite über 61,22 m souverän als Vertreter Baden-Württemberg für den Hammerwurf für das 36. Brixia Meeting qualifiziert, weiter stand ein Start bei dem Internationalen Hammerwurftreffen in Fränkisch Crumbach an. In Brixen nahmen die die Ländermannschaften aus Bayer, Baden-Württemberg, das Nationalteam aus Slowenien und 15 weitere Mannschaften aus den Regionen Norditaliens teil, pro Mannschaft konnte nur ein Teilnehmer an den Start gehen, diese Tatsache ist natürlich ein kleiner Rucksack, den die Sportler in jeden Wettbewerb mit sich nehmen musste. Simon wure der erste Versuch ungültig gegeben, was ihn aus dem Rhythmus brachte, da er bei den fremdsprachigen Kampfrichtern keine Erklärung für den ungültig gegeben Versuch bekam. Seinen zweiten Versuch musste er auf Sicherheit machen, da nur 8 Teilnehmer in den Endkampf kamen, diesmal wurden 54,49 m gemessen, damit war der Endkampf geschafft, Simon konnte sich im 4. Versuch noch auf 58,50 m steigern, was Rang sechs bedeutet, die Siegesweite von Merlin Hummel LV Bayern wurde mit 65,21 m gemessen. Am nächsten Tag stand der Start bei dem Internationalen Sparkassen-Hammerwurfmeeting in Fränkisch Crumbach ein weiterer Start auf dem Programm. Begleite von seinem Trainer Otto Braun ging die Reise tief in den Odenwald. Neben den vielen Landes- und Bundestrainer traf Otto Braun auch seinen Trainerkollegen Michael Deyhle aus früheren Lehrgängen, ehemalige Trainer von Weltmeisterin Betty Heidler, Deyhle betreut zur Zeit die Chinesische Mannschaft. Dies war natürlich eine tolle Gelegenheit für Otto Braun einige Tipps von Michale Deyhle mitzunehmen, der diese gerne erteilte, was in der Feststellung von Deyhle gipfelte, dass Simon Vogt mit seiner Technik an dem mehrfachen Deutschen Meister Andreas Ziegler erinnert. Am Wettkampf nahmen alle deutsche Spitzenwerfer außer Merlin Hummel teil, der den Reisestress von Brixen in den Odenwald nicht auf sich nehmen wollte. Simon stand in nach den Meldeergebnissen auf Rang vier, hinter dem Engländer Harry Ilyk und den beiden deutschen Spitzenwerfer Sören Hilbig und Raphael Winkelvoos, die sich beide bereits für die Europameisterschaften Györ qualifiziert haben. Der schnelle Betonkreis kam vor allem Sören Hilbig zu Gute, der an diesem Tag seine Bestweit auf 73,34 m schraubte und den Wettbewerb, vor Raphael Winkelvoss gewann, Winkelvoss kam als zweiter auf 70,75 m, aber auch der Kampf um Platz drei war interessant, dort stritten der Engländer Ilyk, der mit 63,34 m angemeldet war und der Holländer Daan Schade und Simon Vogt vom TSV Crailsheim um den Platz auf den Platz drei auf dem Siegerpodest. Simon begann sicher mit einem Wurf über 54,47 m, steigerte sich im Wettbewerb auf gute 58,66 m, womit er die beiden in Schach halten konnte, Daan Schad war den Hammer 57,26 m, während Harrry Ilyk England sich mit drei ungültigen Versuche aus den Wettbewerb verabschieden musste. Ein toller Erfolg für Simon, der seinen nächsten Start beim Werfertag am 31.05.2018 auf dem heimischen Ring auf dem Werferplatz beim Schönebürgstadion hat.

 

Brixen, 20.05.2018 und Crumbach, 21.05.2018

Otto Braun

Rege Teilnahme bei den Regiomeisterschaften in Mannheim

Die Athleten des TSV Crailsheim bei den Regio-Meisterschaften in Mannheim

Bei den Regiomeisterschaften der nordbadischen und nordwürttembergischen Kreise traten die Crailsheimer TSV-Leichtathleten mit 13 Sportlern an. Mit 2 Goldmedaillen, 2 x Silber und 2 x Bronze konnten sie sehr zufrieden sein.

Die beste Leistung der Crailsheimer ging auf das Konto von Simon Vogt beim Hammerwerfen der Männlichen Jugend U18. In den ersten beiden Versuchen warf er jeweils mit 58,86m knapp unter seiner Bestleistung. Nach 56,36m im 3. Durchgang gelang ihm erst eine Steigerung seiner Bestleistung auf 59,70m, die er dann im 5. Versuch auf 61,22m pulverisierte. Damit distanzierte er seine beiden starken Gegner aus

Mannheim um fast 9 Meter und liegt in der Deutschen Bestenliste derzeit auf Platz 4.

Bei den Frauen trat Kathrin Lehnert über die 400m an. Es sollte ein Test für die Deutschen Hochschul-meisterschaften in Schwäbisch Gmünd werden, wo sie über 800m gemeldet ist. Dies gelang ihr mit einem mutigen Lauf optimal und schaffte es erstmals in 59,92 sec. unter 60 Sekunden zu laufen und wurde mit der Goldmedaille belohnt.

Weitere gute Leistungen zeigten Dominik Bergmann bei der Männlichen Jugend U18 über 100m, trotz eines Gegenwinds von 2,2m pro Sekunde siegte er in seinem Vorlauf in 11,93 sec., was aber für die Teilnahme am Endlauf nicht ganz reichte. Über 200m hatte er vor allem in der Kurve mit starkem Gegenwind zu kämpfen und so erreichte er in 24,29 sec. den vierten Platz. Ebenfalls mit ungünstigen Windverhältnissen hatte Michael Rößler bei den Männern zu kämpfen. Mit 11,89 sec. und Platz 4 im Vorlauf konnte er sich nicht für den Endlauf qualifizieren. Über 200m lief er trotz starken Gegenwinds von 2,9 m/s in 24,05 sec. dicht an seine Bestzeit heran.

Julia Löffelhardt hatte auf der Gegengerade beim Weitsprung der Frauen mit böigem Rückenwind zu kämpfen. So traf sie das Brett entweder nicht optimal oder sie übertrat knapp. Beim besten gemessenen Versuch von 5,58m verschenkte sie gut 20 cm, was aber trotzdem für die Silbermedaille reichte. Die Siegerin Jaqueline Otchere aus Mannheim sprang tolle 6,07m. Jana Löffelhardt startete erstmals über 1.500m, mutig lief sie im Windschatten ihrer Gegnerin Alicia Koßmann, die dann aber nach 800m das Tempo verschärfte, dem Jana dann nicht mehr folgen konnte und in 5:39,54 min die Silbermedaille gewann.

Jessica Koch lief im Vorlauf der weiblichen Jugend U20 über 100m bei Gegenwind in 12,77 sec. auf Platz 2, womit sie sich für den Endlauf qualifizieren konnte. Hier gelang ihr in einem starken Feld eine Steigerung auf 12,61 sec. womit sie Platz 4 belegte. Beim Weitsprung ging ihr weitester Satz auf 5,37 m, womit sie nur 1 cm unter ihrer Bestleistung blieb und sie mit Bronze belohnt wurde. Eine Bronzemedaille gab es auch für die 4 x 100m-Staffel der weiblichen Jugend U16. In der Besetzung Alina Yoldas, Helen Hutzenlaub, Lena Hofmann und Nele Keller konnten sie zwar die starken Mannheimer Staffeln nicht gefährden, aber in 54,60 sec. einen sicheren 3. Platz erlaufen. Zuvor fanden die 100m-Vorläufe mit Alina Yoldas (13,99 sec.), Nele Keller (14,23 sec.), Helen Hutzenlaub (14,55 sec.), Maya Leidig (14,57 sec.), Lena Hofmann (14,67 sec.) und Leni Belle (14,73 sec.) statt, von den Mädchen konnte sich aber keine für den Endlauf qualifizieren.

Gute Platzierungen gab es beim Hochsprung der Weiblichen Jugend W14. Helen Hutzenlaub steigerte ihre

Bestleistung auf 1,35m und belegte Platz 4 vor Leni Belle, die 1,30m übersprang. Beim Weitsprung belegten Maya Leidig (4,25m), Paula Fasnacht (4,21m) und Helen Hutzenlaub (4,06m) die Plätze 5-7.

 

Mannheim, 06.05.2018

Brigitte Vogt

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